Bundespolizei am Hamburg Airport: Festnahme: unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kostet fast 1.500 Euro, Schlagring führt zur Strafanzeige

Am Sonntagmittag gegen 12:15 Uhr machte sich ein 37-jähriger deutscher Staatsangehöriger auf den Weg nach Antalya. Er stellte sich zur grenzpolizeilichen Ausreisekontrolle an und wurde von den Beamten der Bundespolizei kontrolliert. Bei der Fahndungsabfrage stellte sich heraus, dass der Mann seit Januar 2023 von der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort gesucht wird. Laut Haftbefehl hatte er 20 Tagessätze zu jeweils 70 Euro zu zahlen. Alternativ hätte er für 20 Tage in Haft gehen müssen. Hinzu kamen Verfahrenskosten in Höhe von 86 Euro. Der Mann konnte die geforderten 1.486 Euro zahlen und weiterreisen. Montagmorgen gegen 5:30 Uhr wollte ein 19-jähriger deutscher Staatsangehöriger nach Frankfurt fliegen. Sein Handgepäck legte er in die Kontrollwanne; seine Jacke zog er aus legte diese ebenfalls in die Wanne. Beim Durchleuchten stellten die Luftsicherheitsassistenten jedoch etwas Verdächtiges fest. Die Bundespolizei wurde hinzugezogen und überprüfte die Jacke genauer. Sie fanden darin einen Schlagring. Hierbei handelt es sich um einen verbotenen Gegenstand nach dem Waffengesetz. Der Reisende erhielt von der Bundespolizei eine Strafanzeige. Zum Sachverhalt befragt gab er an, dass der Schlagring seinem Bruder gehöre. Der Schlagring wurde sichergestellt. Anschließend konnte er weiterreisen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Flughafen Hamburg Marcus Henschel Telefon: 040 500 27-104 Mobil: 0172 427 56 08 Fax: 040 500 27-272 E-Mail: marcus.henschel@polizei.bund.de