Mehrere Kilogramm Betäubungsmittel, Schusswaffe, Messer und Drogengeld bei Durchsuchung sichergestellt: Tatverdächtiger in Untersuchungshaft

Gemeinsame Presseveröffentlichung der Staatsanwaltschaft Kassel und des Polizeipräsidiums Nordhessen Kaufungen (Landkreis Kassel): Ermittler der Regionalen Ermittlungsgruppe 4 der Kasseler Polizei haben gemeinsam mit Zivilfahndern der Operativen Einheit am Dienstag einen mutmaßlichen Rauschgifthändler festgenommen. Zudem durchsuchten sie die Wohnung des 28-jährigen Tatverdächtigen in Kaufungen und fanden dabei rund 1,6 Kilogramm Amphetamine, 4,7 Kilogramm Marihuana, 50 Gramm Crack, 1,1 Kilogramm Haschisch, eine geladene Luftdruckwaffe ähnlich einer kurzen Schrotflinte, zahlreiche Messer und mutmaßliches Drogengeld. Der Festgenommene wurde inzwischen auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kassel einem Haftrichter vorgeführt, der gegen den 28-Jährigen die Untersuchungshaft wegen Fluchtgefahr anordnete. Eingeleitet wurde das Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Handels mit Betäubungsmitteln, nachdem ein Hinweis auf mögliche Verkaufsgeschäfte des 28-Jährigen eingegangen war. Die daraufhin geführten Ermittlungen der Beamten der EG 4 erhärteten den Verdacht, dass der Tatverdächtige offenbar einen regen Handel mit Drogen betrieb, woraufhin auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kassel ein Durchsuchungsbeschluss erwirkt wurde. Dieser wurde am Dienstag schlagartig vollstreckt. Bereits beim Betreten der Räume schlug den Beamten starker Marihuanageruch entgegen. Neben den teils bereits abgepackten Drogen, deren Straßenverkaufswert auf mehrere Zehntausend Euro geschätzt wird, fanden die Polizisten Trockenzelte und sogenannte "Crowschränke", die zur Aufzucht von Marihuana und psychoaktiven Pilzen genutzt wurden. Zudem beschlagnahmten die Ermittler zahlreiche Utensilien für die Verpackung sowie den Verkauf des Rauschgifts und mehrere Mobiltelefone. Die weiteren Ermittlungen wegen Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge dauern an. Ulrike Schaake, Pressesprecherin Polizeipräsidium Nordhessen, Tel.: 0561-910 1021 Andreas Thöne, Pressesprecher Staatsanwaltschaft Kassel, Tel. 0561-912 2653 Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Nordhessen Grüner Weg 33 34117 Kassel Pressestelle Telefon: +49 561 910 1020 bis 23 Fax: +49 611 32766 1010 E-Mail: poea.ppnh@polizei.hessen.de Außerhalb der Regelarbeitszeit Polizeiführer vom Dienst (PvD) Telefon: +49 561-910-0 E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de