BPOL NRW: Passant mit Pfefferspray attackiert – Bundespolizei ermittelt
Am Freitagabend (20. Oktober) soll eine Gruppe Jugendlicher versucht haben, einem Mann im Gelsenkirchener Hauptbahnhof das Handy zu entwenden. Bundespolizisten stellten wenig später zwei der Angreifer.
Gegen 19:10 Uhr suchte ein 24-Jähriger die Bundespolizeiwache am Hauptbahnhof Gelsenkirchen auf. Er gab an, dass er kurz zuvor von einer Gruppe bedrängt und zur Herausgabe seines Mobiltelefons gedrängt worden sei. Als der Deutsche sich geweigert habe, soll einer der Männer ihn mit Pfefferspray attackiert haben. Zudem soll ein anderer versucht haben, ihn mit einem mitgeführten Fahnenstock zu schlagen. Nachdem der Geschädigte sein Smartphone weiterhin nicht aushändigen wollte, seien die Personen geflüchtet.
Der junge Mann klagte über Schmerzen und wies tränende Augen, sowie eine Reizung im Halsbereich auf. Die Beamten leisteten erste Hilfe und wuschen dessen Augen aus. Ein Rettungswagen wurde ebenfalls angefordert.
Der Geschädigte aus Wetter (Ruhr) äußerte, dass es sich um eine größere Personenanzahl handelte. Nach erfolgter Videoauswertung fahndeten die Einsatzkräfte im Nahbereich und stellten zwei der vierzehn Tatverdächtigen (16, 23). Darunter ein 16-Jähriger, welcher den jungen Mann versuchte zu schlagen. Der Verletzte identifizierte die beiden Gelsenkirchener schließlich aus Haupttäter.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen versuchten Raubes gegen die beiden Deutschen ein.
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