BPOL NRW: Falscher Feueralarm ausgelöst – Bundespolizei überführt Täter mit Videobildern

Eine Straftat, die sie noch teuer zu stehen kommen kann, haben eine 21-Jährige und ein 18-Jähriger im Hauptbahnhof Münster begangen. In der Nacht zum Dienstag (24. Oktober) ging um 1.02 Uhr bei der Feuerwehr ein Feueralarm aus dem Hauptbahnhof ein. Ein Löschzug mit rund 20 Feuerwehrleuten sowie Kräfte von Polizei und Bundespolizei waren innerhalb weniger Minuten vor Ort und räumten die Bahnhofshalle. Schnell wurde klar, dass keine echte Gefahr bestand und es sich um einen Fehlalarm handeln muss. Zur Ursachenforschung werteten Beamte der Bundespolizei parallel die Bilder aus der Videoüberwachungsanlage des Hauptbahnhofs aus. Hier wurde erkannt, dass ein 18-Jähriger den Feuermelder abschirmte während seine Begleiterin den Feuermelder auslöste. Danach verließen die 21-jährige Emsdettenerin und der polizeibekannte Mann ohne festen Wohnsitz den Bahnhof. Sie wurden wenige Minuten später durch Bundespolizisten vor dem Hauptbahnhof gestellt und zur Wache gebracht. Sie erwartet nun ein Strafverfahren wegen Missbrauchs von Notrufen. Darüber hinaus müssen die beiden Deutschen damit rechnen, für die Kosten des Feuerwehr- und Polizeieinsatzes herangezogen zu werden. Der Bahnverkehr wurde durch den etwa halbstündigen Einsatz nicht beeinträchtigt. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Münster Pressestelle Markus Heuer Telefon: 0251 97437 - 1012 E-Mail: presse.ms@polizei.bund.de Internet: Bahnhofstr. 1 48143 Münster Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.