BPOL NRW: Bundespolizei am Flughafen Düsseldorf verhaftet am Dienstag drei Reisende

Gleich drei zur Festnahme ausgeschriebene Personen verhaftete die Bundespolizei am Flughafen Düsseldorf am gestrigen Dienstag (24.10.2023). Zu Beginn stellten die Bundespolizisten gegen Mittag einen deutschen Staatsangehörigen fest, welcher beabsichtigte, nach Antalya/Türkei auszureisen. Während der grenzpolizeilichen Kontrolle wurde festgestellt, dass gegen den 43-Jährigen ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Gera vorlag. Im September dieses Jahres hatte diese einen Haftbefehl wegen Betruges gegen den im März 2022 Verurteilten erlassen. Der Krefelder konnte seine Reise jedoch fortsetzen, indem er die Geldstrafe in Höhe von 375 Euro vor Ort bei der Bundespolizei beglich und so die Ersatzfreiheitsstrafe in Höhe von 25 Tagen abwenden konnte. Dienstagnachmittag kontrollierten die Beamten dann einen 36-jährigen türkischen Staatsangehörigen, der sich zur Einreisekontrolle eines Fluges aus Istanbul/Türkei vorstellte. Hierbei stellte sich heraus, dass gegen den Mann ein Untersuchungshaftbefehl des Landgerichts Krefeld vorlag. Dieser wurde im September dieses Jahres wegen des Verdachts des Diebstahls sowie Erschleichens von Leistungen erlassen. Der in Krefeld lebende Beschuldigte wurde festgenommen und im Laufe des darauffolgenden Tages beim zuständigen Amtsgericht dem Haftrichter vorgeführt. Kurze Zeit später wurde ein 44-jähriger niederländischer Staatsangehöriger zur grenzpolizeilichen Ausreisekontrolle eines Fluges nach Ankara/Türkei bei den Beamten vorstellig. Hierbei stellten diese fest, dass die Staatsanwaltschaft Dresden im Januar dieses Jahres einen Haftbefehl wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis gegen den bereits im Juni 2021 Verurteilten erlassen hatte. Durch Zahlung der Geldstrafe in Höhe von 1.500 Euro konnte der in den Niederlanden lebende Mann die Ersatzfreiheitsstrafe von 30 Tagen abwenden und seinen Flug nach Ankara antreten. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Flughafen Düsseldorf Pressestelle Daniela Maaßen Telefon: +49 (0) 211 / 9518 - 108 E-Mail: presse.dus@polizei.bund.de Postfach 30 04 42 40404 Düsseldorf Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.