Bundespolizeidirektion München: Bedrohung mit scheinbarer Schusswaffe / Polizeieinsatz am S-Bahn-Haltepunkt

Ein weiterer Medieninhalt Am frühen Donnerstagabend (26. Oktober) wurde ein 43-Jähriger, der eine ihm unbekannte Frau mit einer Anscheinswaffe in einer S-Bahn der Linie 2, Fahrtrichtung Erding bedrohte vorläufig festgenommen. Gegen 17:30 Uhr zog ein 43-jähriger Deutscher die täuschend echt aussehende Waffe aus einer mitgeführten Tasche und richtete sie auf eine ihm gegenübersitzende 52-Jährige aus Erding, ohne dabei ein Wort zu sagen. Die Frau wählte daraufhin den Notruf. Am S-Bahn Haltepunkt Ottenhofen(Lkr. Erding) blieb die S-Bahn mit verschlossenen Türen stehen. Kräfte der bayerischen Polizei konnten den Erdinger sichern und vorläufig festnehmen. Bei der anschließenden Durchsuchung wurde eine Anscheinswaffe festgestellt. Eine eintreffende Streife der Bundespolizei brachte den Mann zum Revier am Münchner Ostbahnhof. Die Waffe stellten die Beamten sicher und der Mann wurde erkennungsdienstlich behandelt. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab keine Hinweise auf eine Alkoholisierung. Zu seinem Motiv ließ sich der 43-Jährige nicht ein. Nach Abschluss aller Maßnahmen konnte er auf freien Fuß gesetzt werden. Gegen ihn wird wegen Bedrohung sowie den Verstoß gegen das Waffengesetz ermittelt. Rückfragen bitte an: Sina Dietsch Pressestelle Telefon: 089 515550-1103 E-Mail: presse.muenchen@polizei.bund.de Die Bundespolizeiinspektion Freilassing mit ihren rund 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist zuständig für die Landkreise Berchtesgadener Land, Traunstein, Altötting und Mühldorf am Inn. Ihre Aufgaben sind der Schutz des Bundesgebietes, die Bekämpfung grenzüberschreitender Kriminalität sowie die Sicherheit an Bahnanlagen. Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 08654 7706-0 zu erreichen. Weitere Informationen erhalten Sie unter oder oben genannter Kontaktadresse.