Schneller Ermittlungserfolg der Kriminalpolizei – Tatverdächtiger nach schwerem Raub in Haft
Nach intensiven Ermittlungen der Rostocker Kriminalpolizei zur Aufklärung eines schweren Raubes gibt es jetzt eine Erfolgsmeldung. Ein 33-jähriger Rostocker konnte als einer der mutmaßlichen Täter für die Raubstraftat identifiziert werden. Er befindet sich bereits in Untersuchungshaft.
In den Abendstunden des 24.10.2023 drang der polizeilich bereits mehrfach in Erscheinung getretene Deutsche mit weiteren bislang unbekannten Komplizen in die Wohnung des 22-jährigen Geschädigten ein. Hier forderten die Tatverdächtigen den dortigen Wohnungsinhaber und dessen Bekannten zur Herausgabe von Bargeld auf und attackierten diese mit einem Teleskopschlagstock. Die Geschädigten erlitten hierbei Verletzungen und mussten medizinisch versorgt werden.
Um der Forderung Nachdruck zu verleihen, sollen die handelnden Täter mehrere Messer sowie einen pistolenähnlichen Gegenstand mitgeführt haben. Nachdem die Rostocker der Aufforderung nicht nachkamen, entwendeten die Tatverdächtigen eine Uhr, Geldbörse und Umhängetasche des Wohnungsinhabers.
Umfassende kriminalpolizeiliche Ermittlungen führten die Kriminalisten schnell auf die Spur des Täters. Durch die Staatsanwaltschaft Rostock wurde Haftbefehl beantragt. In den frühen Morgenstunden des heutigen Freitags wurde der 33-jährige Deutsche durch hinzugezogene Spezialkräfte an seiner Wohnanschrift festgenommen. Bei den sich anschließenden Durchsuchungen wurden u.a. zahlreiche Betäubungsmittel fest- und sichergestellt. Im Anschluss an die Haftrichtervorführung wurde der Mann in eine Justizvollzugsanstalt verbracht.
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