BPOL NRW: Gesuchte Straftäterin stellt sich ungewollt – Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl

Heute Mittag (31. Oktober) wollte eine Frau bei der Dortmunder Bundespolizei eine Strafanzeige aufgeben. Eine Staatsanwaltschaft ließ bereits nach ihr suchen. Gegen 12 Uhr wurde eine 33-Jährige auf dem Bundespolizeirevier Dortmund mit der Absicht vorstellig, einen Diebstahl zu beanzeigen. Bei Überprüfungen ihrer Daten kam heraus, dass die Staatsanwaltschaft Dortmund bereits per Haftbefehl nach der deutschen Staatsbürgerin fahnden ließ. Das Amtsgericht Dortmund hatte sie im Januar letzten Jahres rechtskräftig, wegen Beleidigung, zu einer Geldstrafe von 20 Tagessätzen zu je 10 Euro verurteilt. Da die Wohnungslose bisher weder die geforderte Summe von insgesamt 200 Euro (zzgl. Verfahrenskosten) gezahlt, noch sich zum Strafantritt gestellt hatte, wurde sie von der Staatsanwaltschaft zur Festnahme ausgeschrieben. Außerdem ließ die Staatsanwaltschaft Dortmund seit April diesen Jahres, wegen Diebstahls, nach dem Aufenthaltsort der Polizeibekannten suchen. Am heutigen Tag, war die Deutsche bereit die Geldstrafe zu begleichen und konnte so einer Haftstrafe von 20 Tagen entgehen. Die Strafanzeige, bezüglich ihrer entwendeten Gegenstände, stellte sie trotz allem. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 - 1012 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.