BPOL NRW: Kokainschmuggler von Bundespolizei festgenommen – In Jackentasche Kokain im Verkehrswert von mehreren tausend Euro aufgefunden
Die Bundespolizei hat am Donnerstagmorgen einen 31-jährigen Albaner mit über 200 Gramm Kokain nach erfolgter Einreise aus den Niederlanden festgenommen.
Bei der Kontrolle in Aachen-Vetschau legte der 31-Jährige (Beifahrer) den Beamten einen albanischen Reisepass vor, der den Verdacht der unerlaubten Einreise erhärtete. Bei der Durchsuchung nach weiteren Beweismitteln wurde das Kokain in nicht geringer Menge aufgefunden. Der Marktwert wird auf ca. 8000,- Euro geschätzt. Da auch sein Führerschein von den deutschen Behörden ausgeschrieben war, wurde dieser sichergestellt.
Gegen den Fahrer des Fahrzeuges, einem 36-jährigen Albaner, lag nach Stempellage seines albanischen Reisepasses auch der Verdacht der unerlaubten Einreise vor. Er hatte seine Aufenthaltsberechtigung, das Schengengebiet zu betreten, um über 450 Tage überschritten. Gegen ihn wurde Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz erstattet. Da sich der Verdacht der Mittäterschaft in Sachen Betäubungsmittelschmuggel nicht erhärtete, wurde im Einvernehmen mit dem Ausländeramt aufenthaltsbeendende Maßnahmen eingeleitet.
Der Beifahrer wurde zusammen mit dem Kokain der Zollfahndung Aachen übergeben und wird heute dem Haftrichter beim Amtsgericht in Aachen zwecks Beantragung von Untersuchungshaft vorgeführt werden.
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