(1294) Empfindlicher Schlag gegen den Betäubungsmittelhandel – Sechs Kilogramm Heroin und Marihuana sichergestellt
Der Fürther Kriminalpolizei gelang nach umfangreichen Ermittlungen ein empfindlicher Schlag gegen den Betäubungsmittelhandel im Großraum Nürnberg-Fürth. Gegen zwei mutmaßliche Betäubungsmittelhändler im Alter von 77 und 45 Jahren ergingen Haftbefehle.
Das für Betäubungsmitteldelikte zuständige Fachkommissariat der Fürther Kriminalpolizei erlangte im Verlauf von Ermittlungen zur Bekämpfung der Betäubungsmittelkriminalität, Hinweise auf eine Seniorin, welche möglicherweise zusammen mit ihrem Sohn überwiegend mit Heroin und Marihuana Handel treiben soll.
Im Verlauf der umfangreich geführten Ermittlungen gelang es, eine 77-Jährige Frau und deren 45-jährigen Sohn als Tatverdächtige zu identifizieren. Am Freitagmorgen (03.11.2023) konnte zunächst die 77-Jährige und kurz darauf ihr 45-jähriger Sohn festgenommen werden. Bei der Festnahme führte die 77-Jährige gut ein Dutzend, offensichtlich zum Verkauf vorbereitete, Plomben Heroin mit sich.
Im Anschluss an die Festnahmen vollstreckten die Beamten die durch das Amtsgericht Nürnberg-Fürth erlassenen Durchsuchungsbeschlüsse in den Wohnungen der Tatverdächtigen in Stein (Lkrs. Fürth) und Nürnberg.
Hier stellten die Ermittler unter anderem mehr als 2 Kilogramm Heroin, knapp 4 Kilogramm Marihuana, zwei Cannabisplantagen sowie mehrere Zehntausend Euro Bargeld sicher.
Bei den Ermittlungen waren neben der Fürther Kriminalpolizei, Beamte des Bayerischen Landeskriminalamts sowie der Bayerischen Bereitschaftspolizei eingebunden.
Die beiden Tatverdächtigen wurden auf Antrag der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth dem Ermittlungsrichter zur Prüfung der Haftfrage vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl gegen das Duo unter anderem wegen des Verdachts des illegalen Handels mit Betäubungsmittel in nicht geringer Menge.
Erstellt durch: Michael Petzold
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