Bahnhof Kiel – Handyortung führt zum Täter nach Diebstahl unter „Freunden“ in Rheinland-Pfalz

Zusammen getrunken, gefeiert und dann bestohlen. Dieb entwendet schlafendem "Freund" Bargeld, Handy, Bankkarten und ein Fahrzeug, dass er auf seiner "Entfernung" vom Tatort auch noch in den Graben setzt. Am 08.11.2023 gegen 02:00 Uhr informierte die Polizei in Schifferstadt/Rheinland-Pfalz die Bundespolizei über die Ortung eines Handys am Bahnhof Kiel, das bereits Ende Oktober durch Diebstahl abhanden gekommen ist. Demnach hatten zwei ukrainische Staatsangehörige in Rheinland-Pfalz zum damaligen Zeitpunkt kräftig gefeiert. Während der Geschädigte schlief, habe der andere diesem dann 8000,- EUR Bargeld, ein hochwertiges Handy und Bank-/Kreditarten entwendet. Zudem habe er auch noch das Fahrzeug des Geschädigten an sich genommen, das er aber aus bis dato ungeklärter Ursache bei der Ortschaft Rödersheim-Gronau in den Graben setzte und sich daraufhin vom Unfallort entfernte. Danach verlief sich die Spur zu dem 46-jährigen. Am 08.11.23 wurde die Polizei in Schifferstadt jedoch dann durch den Geschädigten informiert, dass eine selbst durchgeführte Ortung des gestohlenen Handys aktuell auf den Bahnhof Kiel hinweist. Durch die übermittelte Personenbeschreibung konnten die Bundespolizisten schnell den mutmaßlichen Dieb im Bahnhof feststellen. Nach Tatvorhalt und der sich anschließenden Durchsuchung wurden über 11.000,- EUR Bargeld, das Handy, sowie die Bank-/Kreditkarten des Geschädigten aufgefunden. Die 8000,- EUR, Handy und Karten wurden beschlagnahmt. Zudem erließ die Staatsanwaltschaft Frankenthal/RP noch eine Sicherheitsleistung zur Sicherung des Strafverfahrens i. H. v. 1000,-EUR. Im Anschluss wurde der beschuldigte Ukrainer dann in den frühen Morgenstunden aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen und muss sich nun u. a. wegen Diebstahl verantworten. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Kiel Pressestelle PHK André Fischer Telefon: 0431/ 980 71 - 119 E-Mail: bpol.kiel.c-oea@polizei.bund.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter .