BPOL NRW: Mit Messer bedroht – Bundespolizei sucht Zeugen

Am gestrigen Abend (7. November) soll ein bisher Unbekannter, zwei Jugendliche mit einem Messer bedroht und aufgefordert haben, ihm ihre Wertgegenstände auszuhändigen. Die Bundespolizei sucht nach Zeugen. Gegen 18:35 Uhr wurden zwei aufgelöste Jungs (12, 14) auf dem Bundespolizeirevier Dortmund vorstellig. Nur wenige Minuten zuvor, sollen sie auf eine Person getroffen sein, die ihnen aus den sozialen Netzwerken bekannt war. Als diese auf Höhe der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund stehen blieb, soll ein Fremder dazu gekommen sein. Dieser soll die Minderjährigen aufgefordert haben, ihm ihre Mobiltelefone und Bargeld auszuhändigen. Als dem Tatverdächtigen klar wurde, dass keiner der Beiden Gegenstände dieser Art mit sich führte, soll er ein Messer hervorgezogen und dieses vor den 14-Jährigen gehalten haben. Dabei soll es sich laut der deutschen Staatsangehörigen, um eine Machete gehandelt haben. Der aggressive Mann soll den Jungen aus Hennef (14) daraufhin bedroht und aufgefordert haben, ihm seine Jacke zu geben. Dieser Aufforderung kam der Deutsche nach. Der unbekannte Zeuge, sowie der 12-jährige Kölner blieben verschont. Unmittelbar darauf soll der Unbekannte die Katharinentreppen hoch gerannt und in Richtung Dortmunder Innenstadt geflüchtet sein. Auf Nachfrage gaben die Jugendlichen an, dass es sich bei dem Aggressor um eine männliche Person zwischen 16 und 18 Jahren handeln würde, welche einen langen schwarzen Mantel, schwarze Turnschuhe und eine Jeanshose getragen haben soll. Die Beamten begannen unverzüglich mit Fahndungsmaßnahmen im Nahbereich. Zur Unterstützung informierten sie auch die Polizei Dortmund über den Sachverhalt. Durch die Einsatzkräfte konnte aber keine Person, auf die die Beschreibung zutrifft, festgestellt werden. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen räuberischen Erpressung ein und bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung. Wer kann Angaben zu dem Tatverdächtigen machen, der sich am 7. November 2023, zwischen 18:00 und 18:30 Uhr an der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund aufhielt? Hinweise nimmt die Bundespolizei unter der kostenfreien Servicenummer 0800/ 6 888 000 oder jede Polizeidienststelle entgegen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Telefon: +49 (0) 231 / 56 22 47 - 1012 Mobil: +49 (0) 173/ 71 50 710 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.