Stadtgebiet: Bombendrohungen an Schulen – Polizei geht nicht von einer ernsthaften Bedrohung aus

In der Nacht von Samstag (11. November) auf Sonntag (12. November) gingen an drei Schulen im Duisburger Stadtgebiet Bombendrohungen per E-Mail ein. Die Schulleitungen der Erich-Kästner-Gesamtschule in Homberg, der Gesamtschule Duisburg-Mitte und der Gesamtschule Duisburg-Walsum verständigten daraufhin die Polizei. Eine weitere Ankündigung erreichte die Verwaltung der Stadt Duisburg. Ermittlungen zum Hintergrund haben ergeben, dass alle vier E-Mails mit dem gleichen Inhalt und vom selben Absender an die Schulen und Stadtverwaltung versandt wurden. Eine Gefahr und eine Ernsthaftigkeit der Drohungen konnte aufgrund der Gesamtumstände zeitnah ausgeschlossen werden. In den letzten Wochen sind bundesweit eine Vielzahl von Mails mit der Androhung von Bombenanschlägen bei Schulen und anderen Institutionen eingegangen - bis dato handelte es sich stets um gegenstandslose Drohungen. Sie bezogen sich in vielen Fällen auf die politische Situation in Israel und Palästina. In jedem Fall werden solche Bombendrohungen einzeln und im konkreten Zusammenhang bewertet. Die Polizei warnt in dem Zusammenhang: Jede Drohung dieser Art begründet den Anfangsverdacht einer Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten und wird konsequent ermittlungstechnisch und strafrechtlich verfolgt. Außerdem können die entstandenen Kosten des Einsatzes dem Urheber der Drohung in Rechnung gestellt werden. Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an: Polizei Duisburg - Pressestelle - Polizei Duisburg Telefon: 0203 280 -1041, -1045, -1046, -1047 Fax: 0203 280 1049 E-Mail: pressestelle.duisburg@polizei.nrw.de außerhalb der Bürodienstzeiten: Polizei Duisburg Telefon: 0203 2800