Fahrradfahrer bei Alleinunfall schwer verletzt
Ein Fahrradhelm verhindert zwar keinen Unfall, kann aber vor schweren Kopfverletzungen schützen
Bei einem Verkehrsunfall am Samstagabend (11. November) in Hürth-Hermülheim ist ein Fahrradfahrer (70) schwer verletzt worden. Nach ersten Ermittlungen handelte es sich um einen Alleinunfall. Rettungskräfte kümmerten sich um den Schwerverletzten und brachten ihn in ein Krankenhaus.
Nach derzeitigem Sachstand soll der 70-Jährige gegen 18.20 Uhr auf dem Radweg der Friedrich-Ebert-Straße in Richtung Krankenhausstraße gefahren sein. Aus bislang ungeklärter Ursache soll der Zweiradfahrer nach links vom Fahrradweg abgekommen sein. Dann habe er einen Laternenmast touchiert und sei gegen ein Schild geprallt. Dadurch soll der Senior gestürzt sein und sich die schweren Verletzungen zugezogen haben. Nach ersten Erkenntnissen soll der Mann zum Unfallzeitpunkt keinen Helm getragen haben.
Hinzugerufene Polizisten sicherten die Spuren am Unfallort und fertigten eine Verkehrsunfallanzeige. Beamte des Verkehrskommissariats haben die Ermittlungen aufgenommen. Zur Prüfung, ob der Fahrradfahrer zum Unfallzeitpunkt alkoholisiert gewesen sein könnte, entnahm eine Ärztin im Krankenhaus auf Anordnung eine Blutprobe.
Die Polizei Rhein-Erft-Kreis empfiehlt allen Rad- und Pedelecfahrenden vor Fahrtbeginn einen passenden Helm aufzusetzen. Der Fahrradhelm verhindert keine Verkehrsunfälle. Er ist aber ein wirksamer Schutz gegen schwerwiegende Unfallfolgen und kann effektiv vor Kopf- und Gesichtsverletzungen bewahren oder Verletzungsbilder zumindest abmildern. (jus)
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