(1329) Ermittlungserfolg der Kriminalpolizei Erlangen – Schlag gegen Betäubungsmittelhandel in Höchstadt an der Aisch
Der Erlanger Kriminalpolizei gelang nach umfangreichen Ermittlungen ein bedeutender Schlag gegen den Betäubungsmittelhandel in Höchstadt an der Aisch (Lkrs. Erlangen-Höchstadt). Die Beamten nahmen drei Tatverdächtige fest und stellten mehrere Kilogramm Betäubungsmittel sicher.
Das zuständige Fachkommissariat der Erlanger Kriminalpolizei erlangte im Rahmen von Ermittlungen zur Bekämpfung der Betäubungsmittelkriminalität bereits im Sommer 2023 erste Hinweise auf zwei Männer im Alter von 23 und 24 Jahren. Im Verlauf der folgenden Wochen rückte das Duo immer weiter in den Fokus der Beamten des Fachkommissariats für Rauschgiftkriminalität.
Durch kriminaltaktische Maßnahmen und die akribische Ermittlungsarbeit der Kriminalpolizisten in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth erhärtete sich schließlich der Tatverdacht gegen die zwei Personen.
Am Montagnachmittag (13.11.2023) nahmen die Beamten zunächst einen 25-jährigen Mann vorläufig fest. Er wollte gerade aus einem angemieteten Lagerraum in Erlangen zwei Pakete abholen, welche den beiden 23- und 24-jährigen Männern zugestellt werden sollten. Die Polzisten stellten die betreffenden Pakete sicher. Darin befanden sich mehrere Kilogramm Marihuana und Haschisch.
Im Anschluss durchsuchten die Polizisten eine Wohnung in Höchstadt an der Aisch, welche die Männer mutmaßlich eigens für den Handel mit Rauschgift angemietet hatten. Hier stellten die Beamten weitere große Mengen Betäubungsmittel sicher. Den in der Wohnung angetroffenen 23-jährigen Tatverdächtigen nahmen die Beamten ebenfalls fest.
Der 24-Jährige hatte sich einige Minuten vor Eintreffen der Polizei aus der Wohnung entfernt, konnte jedoch noch am Nachmittag durch Kräfte des Rauschgifteinsatzkommandos Nordbayern in Adelsdorf (Lkrs Erlangen-Höchstadt) festgenommen werden.
In diesem Zusammenhang durchsuchten die Einsatzkräfte insgesamt vier Wohnungen und drei Lagerräume in Erlangen, Nürnberg und im Landkreis Erlangen-Höchstadt. Dabei stellten sie Cannabisprodukte im zweistelligen Kilobereich sowie über 500 Ecstasy-Tabletten, fast ein Kilogramm Kokain, nahezu 100 Gramm Amphetamin sowie mehrere Tausend Euro Bargeld sicher.
Die drei Männer müssen sich nun unter anderem wegen des Verdachts des unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln strafrechtlich verantworten. Die zuständige Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth stellte Haftantrag gegen die Tatverdächtigen. Sie wurden im weiteren Verlauf dem Ermittlungsrichter am Amtsgericht Erlangen vorgeführt, welcher Untersuchungshaftbefehle gegen alle drei Männer erließ.
Erstellt durch: Christian Seiler / mc
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