(1333) Ammoniak-Austritt in einer Firma in Ansbach – größerer Einsatz von Polizei und Feuerwehr
Am Mittwochmorgen (15.11.2023) kam es bei Arbeiten in einer Firma im Ansbacher Osten zu Ammoniak-Austritt. Zahlreiche Personen wurden evakuiert, mehrere vor Ort medizinisch versorgt.
Gegen 08:30 Uhr ging bei der Integrierten Leitstelle eine Meldung über starken Chlorgeruch in einem Firmengebäude in der Eyber Straße ein.
Vor Ort stellte die Feuerwehr fest, dass bei Arbeiten in einem Komplex der Firma Ammoniak ausgetreten war, welches sich über die Luft im Gebäude verteilte.
Durch die Firmenleitung wurden rund 250 Mitarbeiter eigenständig evakuiert. Eine Person wurde auf Grund leichter Verletzungen in Form von Augenreizungen und Atemwegsbeschwerden in ein Krankenhaus gebracht. Bei weiteren 18 Personen überprüfte der Rettungsdienst vor Ort den Gesundheitszustand und versorgte medizinisch, soweit notwendig.
Da durch die Feuerwehr (Freiwillige Feuerwehren Ansbach und Lichtenau) stark erhöhte Werte im Gebäude gemessen wurden, sperrten die Einsatzkräfte kurzzeitig den Fahrrad- und Fußgängerverkehr in einem Radius von 100 Metern um das Firmengebäude. Die Eyber Straße war für die Dauer des Einsatzes für den Fahrzeugverkehr gesperrt.
Mit Stand 13:45 Uhr konnte der Arbeitsbetrieb in Teilbereichen wieder aufgenommen werden.
Über den entstandenen Sachschaden können derzeit keine Angaben gemacht werden.
Die Polizeiinspektion Ansbach ermittelt hinsichtlich einer fahrlässigen Körperverletzung.
Erstellt durch: Janine Mendel / bl
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