Bundespolizeidirektion München: Migranten wollen mit Fahrrädern von Innsbruck nach Berlin / Bundespolizei stoppt marokkanische Radfahrer bei Grenzkontrollen nahe Mittenwald

Mit ihren Fahrrädern wollten zwei Migranten von Innsbruck nach Berlin reisen. Auf einem Radweg neben der B2 nahe Mittenwald hat die Bundespolizei die beiden Marokkaner am Mittwoch (15. November) im Rahmen der Grenzkontrollen gestoppt. Ausweisen konnten sie sich nicht. Die marokkanischen Fahrradfahrer gaben an, in Italien mit ihren Rädern in einen Zug nach Österreich gestiegen zu sein. In Innsbruck hätten sie den Zug dann verlassen, um die Fahrt nach Deutschland mit den Fahrrädern fortzusetzen. Ziel der "Fahrradtour" sei Berlin gewesen, da dort Bekannte oder Verwandte leben dürften, bei welchen sie unterkommen wollten. Die Bundespolizisten nahmen die Männer, die über keine Papiere verfügten, zum Bundespolizeirevier nach Garmisch-Partenkirchen mit und zeigten sie jeweils wegen des illegalen Einreiseversuchs an. Ersten Erkenntnissen zufolge sind der 30- und der 21-Jährige bereits in Italien registriert. Dort hätten sie aber mangels Verdienstmöglichkeiten nicht mehr bleiben wollen. Interesse an Schutz oder Asyl in der Bundesrepublik hatten die Marokkaner nicht. Sie wurden nach Abschluss aller grenzpolizeilichen Maßnahmen zurückgewiesen und der österreichischen Polizei überstellt. Rückfragen bitte an: Dr. Rainer Scharf Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim Telefon: 08031 8026-2200 Fax: 08031 8026-2099 E-Mail: rainer.scharf@polizei.bund.de E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de Internet: | X: bpol_by Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450 Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse oder unter sowie unter .