NMS – Polizisten wollen helfen und werden angegangen

Bundespolizisten auf Streife wollten einem scheinbar hilflosen jungen Mann helfen. Er "dankte" es Ihnen mit Beleidigungen, Schubsen, Anspucken und einem Biss. Gestern Abend gegen 19.45 Uhr wurde eine Streife der Bundespolizei am Bahnhof Neumünster durch Passanten auf eine scheinbar hilflose, blutende Person am ZOB hingewiesen, die im Vorwege torkelnd gegen einen Betonpoller gefallen sein soll und sich dabei verletzte. Die Beamten sprachen den Mann an. Dieser reagierte sofort aggressiv und unkooperativ. Unvermittelt schubste er eine Beamtin weg und in dem darauffolgenden Gerangel biss er einem Polizisten in den Arm. Der 22-jährige Mann konnte nur durch Hinzuziehung einer weiteren Streife fixiert und zur Wache verbracht werden. Dort beleidigte er die eingesetzten Beamten, bespuckte diese und schrie die ganze Zeit lautstark. Nach seiner Durchsuchung, bei der noch eine geringe Menge Rauschgift aufgefunden wurde, randalierte er in der Zelle weiter. Zur Ausnüchterung und Beruhigung wurde der Alkoholisierte in Gewahrsam genommen. Gegen den Mann wurden Strafverfahren wegen Widerstand und tätlichen Angriff auf Vollstreckungsbeamte, Beleidigung, Körperverletzung und unerlaubten Besitz von Betäubungsmitteln eingeleitet. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Flensburg Valentinerallee 2a 24941 Flensburg Jürgen Henningsen Telefon: 0461 / 31 32 - 1011 E-Mail: bpoli.flensburg.presse@polizei.bund.de