Alt Duvenstedt – Festnahme nach Kontrolle durch Bundespolizei
Der Fahrer eines Volvo V40 konnte keinen Führerschein vorlegen. Seine Beifahrerin wurde mit Haftbefehl gesucht. Der PKW musste auf dem Rastplatz zurückgelassen werden. Ein toller Fahndungserfolg der Bundespolizei bei einer Kontrolle Hüttener Berge.
Bereits am Freitagnachmittag gegen 17.15 Uhr bewies eine Bundespolizeistreife bei einer Kontrolle eines Schleswiger Volvo V40 auf der BAB 7, Rastplatz Hüttener Berge, den richtigen "Riecher".
Bei der Überprüfung der Insassen konnten die Beamten ermitteln, dass der 43-jährige Fahrer keinen Führerschein vorlegen konnte und anscheinend auch keine Fahrerlaubnis besaß.
Die fahndungsmäßige Überprüfung seiner 45-jährigen Beifahrerin brachte einen Haftbefehl zum Vorschein.
Die Frau war bereits 2020 durch ein Berliner Gericht wegen unerlaubtem Umgang mit gefährliche Abfällen zu 2100,- Euro Geldstrafe verurteilt worden und hatte sich seinerzeit dem Haftantritt nicht gestellt.
Jetzt wurde sie durch die Bundespolizisten verhaftet und ihr die Möglichkeit gegeben, durch Zahlung der Strafe einem Gefängnisaufenthalt zu entgehen.
Da sie nicht zahlen und ihr Begleiter, gegen den noch ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet wurde, auch nicht so viel Geld auftreiben konnte, wurde sie in die JVA eingeliefert. Dort muss sie die nächsten 105 Tage verbringen.
Der Volvo musste auf der Raststätte zurückgelassen werden.
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