Rösrath – Unfallverursacher unter Betäubungsmitteleinfluss flüchtet fußläufig vom Unfallort

Am Sonntagabend (19.11.) verursachte ein Mini-Fahrer einen Verkehrsunfall auf der Kölner Straße, wobei er leicht verletzt wurde und zunächst fußläufig von der Unfallstelle flüchtete. Er konnte jedoch im weiteren Verlauf von der Polizei angetroffen werden. Der 31-jährige Rösrather hatte gegen 23:30 Uhr die Kölner Straße aus Richtung Köln in Richtung Rösrath befahren. Zwischen der Ortschaft Kleineichen und der Ortsmitte verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum. Der Mini wurde bei dem Zusammenstoß stark beschädigt. Der Fahrer entfernte sich fußläufig von der Unfallstelle und lief in ein angrenzendes Waldstück, so dass die alarmierte Polizei zunächst nur sein Fahrzeug antreffen konnte, welches mitten auf der Fahrbahn zurückgelassen wurde. Aus diesem Grund wurden ein Diensthund aus dem benachbarten Polizeipräsidium Köln sowie ein Polizeihubschrauber zur Fahndung eingesetzt. Die Fahndung verlief jedoch zunächst erfolglos, bis nach einem Zeugenhinweis die flüchtige Person im Nahbereich vom Hubschrauber ausgemacht und schließlich von Polizeikräften am Boden angetroffen werden konnte. Da ein Drogenvortest bei dem leicht verletzten Rösrather positiv verlief, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein und sein Fahrzeug wurden sichergestellt. Der 31-Jährige muss sich nun wegen Straßenverkehrsgefährdung und Unfallflucht verantworten. Der entstandene Gesamtschaden wird auf über 15.000 Euro geschätzt. Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde die Fahrbahn vollständig gesperrt. (th) Rückfragen bitte an: Kreispolizeibehörde Rheinisch-Bergischer Kreis Pressestelle, PHKin Höller Telefon: 02202 205 120 E-Mail: pressestelle.rheinisch-bergischer-kreis@polizei.nrw.de