BPOLI BHL: Kurz berichtet von der A17 – Bundespolizei verhaftet Gesuchte

Am 20. November 2023 kontrollierten die Beamten von der Bundesbereitschaftspolizei aus Duderstadt, im Rahmen der Kontrollen am Rastplatz der A17 "Am Heidenholz", einen Pkw mit rumänischer Zulassung. Die Insassen, rumänische Staatsangehörige, konnten sich ausweisen. Für einen Mann (34 Jahre) aus Rumänien hatte die polizeiliche Überprüfung seiner Personalien erhebliche Konsequenzen für seine geplante Reise. Er wurde bereits mit einem nationalen Haftbefehl gesucht, da er untergetaucht war. Dieser wurde auf dem Rastplatz verhaftet. Die weiteren Insassen konnten ihre Reise unmittelbar nach ihren Überprüfungen durch die Bundespolizei fortsetzen. Der jetzt 34- Jährige wurde im März 2018 am Amtsgericht Darmstadt wegen Einbruchsdiebstahls zu einer erheblichen Freiheitsstrafe von drei Jahre und 11 Monaten verurteilt. Der rumänische Staatsangehörige wurde in die Justizvollzugsanstalt Dresden für weitere 710 Tage Restfreiheitsstrafe eingeliefert. Zwei Stunden später überprüften die Einsatzkräfte einen 43- jährigen Mann aus der Republik Moldau, ebenfalls auf der A17. Die Staatsanwaltschaft München suchte nach dem Moldauer, da das Amtsgericht München den moldauischen Staatsangehörigen im Mai 2022 wegen gefährlicher Körperverletzung zu einer Geldstrafe von 1.627,50 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 103 Tagen verurteilt hatte. Er bezahlte die geforderte Geldsumme und durfte somit seine Reise fortsetzen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Berggießhübel Pressesprecher Steffen Ehrlich Telefon: 03 50 23 - 676 505 E-Mail: bpoli.berggiesshuebel.oea@polizei.bund.de