Durchsuchungen und Festnahmen in Hannover und Langenhagen – Polizei stellt mehrere Kilogramm Rauschgift sicher und nimmt mutmaßliche Drogenhändler fest

Dies ist eine gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Hannover und der Polizeidirektion Hannover. Am Dienstag, 21.11.2023, hat die Polizei Hannover mit Unterstützung niedersächsischer Polizeikräfte mehrere Wohnungen im Stadtgebiet von Hannover und Langenhagen durchsucht und mehrere Tatverdächtige festgenommen. Außerdem fanden die Ermittler in den Wohnungen mehrere Kilogramm Betäubungsmittel. Die Polizei wurde bereits vor einigen Monaten auf mehrere Personen aufmerksam, die im Verdacht stehen, Betäubungsmittel zu besitzen und diese auch gewinnbringend zu verkaufen. Nach mehrmonatigen Ermittlungen wurden am Dienstagnachmittag, 21.11.2023, gegen 15:30 Uhr, dann vier Durchsuchungsbeschlüsse in den hannoverschen Stadtteilen Groß-Buchholz und Bothfeld sowie in Langenhagen vollstreckt. Bei den umfangreichen Durchsuchungsmaßnahmen stießen die Beamtinnen und Beamten auf insgesamt 17 Kilogramm Marihuana und knapp 1,2 Kilogramm Kokain. Die Betäubungsmittel sowie ebenfalls aufgefundene elektronische Datenträger wurden von der Polizei beschlagnahmt. Vier Tatverdächtige, drei Männer im Alter von 19, 21 und 31 Jahren sowie eine 29-jährige Frau wurden von den Einsatzkräften vorläufig festgenommen. Im Rahmen des Einsatzes wurde durch das Amtsgericht Hannover die Durchsuchung einer weiteren Wohnung im Stadtteil Groß-Buchholz angeordnet. Fund in dieser Wohnung: Geringe Mengen an Marihuana. Den vier Festgenommenen werden Straftaten im Bereich der Betäubungsmittelkriminalität vorgeworfen. Gegen die drei festgenommenen Männer erließ das Amtsgericht Hannover am 22.11.2023 Untersuchungshaftbefehle wegen des unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringen Mengen. Die 29-Jährige wurde wenige Stunden nach den Durchsuchungen mangels dringenden Tatverdachts wieder auf freien Fuß gesetzt. /rod, nash Rückfragen bitte an: Polizeidirektion Hannover Lisa Rodriguez Telefon: 0511 109-1040 E-Mail: pressestelle@pd-h.polizei.niedersachsen.de