BPOL NRW: Bundespolizei ermittelt nach Körperverletzungen in Köln und Bonn
Am 03. Dezember 2023 soll ein 31-jähriger Litauer einem 28-jährigen Deutschen, am Bonner Hauptbahnhof, ins Gesicht geschlagen haben. Zudem wurde nach dem Tatverdächtigen gefahndet. Am Kölner Hauptbahnhof soll ein 34-jähriger Deutscher einen 64-jährigen Deutschen zu Boden geschubst und in der Folge geschlagen haben.
Um 08:02 Uhr traf eine Streife der Bundespolizei am Bonner Hauptbahnhof auf den 28-jährigen Geschädigten, der angab, zuvor durch einen Mann mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen worden zu sein. Die Beamten fahndeten nach dem Tatverdächtigen, trafen ihn in unmittelbarer Nähe an und führten eine Identitätsfeststellung bei ihm durch. Diese ergab eine Fahndungsnotierung der Staatsanwaltschaft Köln zur Aufenthaltsermittlung wegen exhibitionistischer Handlungen.
Die Einsatzkräfte beanzeigten den Litauer wegen Körperverletzung und erteilten ihm einen Platzverweis.
Am selben Tag stieß gegen 21:40 Uhr im Kölner Hauptbahnhof ein 34-Jähriger einen 64-Jährigen zu Boden. Der 51-jährige Begleiter des Geschädigten stellte den Tatverdächtigen zu Rede. Als der Geschädigte erneut hinzukam, schlug der 34-jährige diesen mit der Faust ins Gesicht, sodass er erneut zu Boden sackte. Die eingesetzten Bundespolizisten stellten die Identität der Beteiligten fest, alarmierten einen Rettungswagen, durch welchen der Verletzte erstversorgt wurde und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung ein.
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