Weitere Verkehrsunfälle; Einbruch
Unfall mit Streifenwagen (Zeugenaufruf)
Zu einer Kollision zwischen einem Dienstfahrzeug der Polizei und einem Skoda ist es am Dienstagmorgen in der Kreuzung Karlstraße / Stuttgarter Straße gekommen. Gegen 8.40 Uhr wollte die Streifenwagenbesatzung den derzeitigen Ermittlungen zufolge mit zumindest eingeschaltetem Blaulicht von der Straße In Laisen kommend bei offenbar Rot zeigender Ampel langsam die Kreuzung in Richtung Karlstraße überqueren. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit dem Skoda Superb eines 43-Jährigen, der die linke Spur der Stuttgarter Straße ortsauswärts in Richtung Metzingen befuhr. Durch den anschließenden Zusammenstoß lösten in beiden Fahrzeugen die Airbags aus. Sowohl der Skoda-Lenker als auch der 49-jährige Fahrer des Streifenwagens und dessen 23 Jahre alte Beifahrerin wurden daraufhin vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Während die beiden Männer nach derzeitigem Kenntnisstand unverletzt blieben, erlitt die Polizeibeamtin leichte Verletzungen. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 70.000 Euro. Neben dem Rettungsdienst war auch die Feuerwehr zur Unfallstelle ausgerückt, die im Rahmen der Unfallaufnahme teilweise gesperrt werden musste. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben werden gebeten, sich unter Telefon 07071/972-8660 bei der Verkehrspolizei Tübingen zu melden. (rd)
Gomadingen (RT): In Gaststätte eingebrochen und mit Pkw davongefahren (Zeugenaufruf)
In eine Gaststätte eingebrochen, Münzgeld und gleich auch noch einen dort abgestellten Pkw benutzt, hat ein bislang Unbekannter am Dienstagmorgen in der Talstraße im Ortsteil Wasserstetten. Der Einbrecher gelangte zwischen Mitternacht und neun Uhr über eine Tür in die dortige Gaststätte, brach eine Kassenschublade gewaltsam auf und nahm einen geringen Münzgeldbetrag an sich. Weiterhin stahl er einen in der Räumlichkeit befindlichen Fahrzeugschlüssel eines silbernen Daimler Chrysler C-Klasse Kombi mit den amtlichen Kennzeichen RT-SR 426 und zog mit diesem unerkannt von dannen. Das Fahrzeug wurde in der Folge auf dem Parkplatz eines Drogeriemarktes in der Lichtensteinstraße in Münsingen abgestellt. Der entstandene Sachschaden kann aktuell noch nicht beziffert werden. Das Polizeirevier Münsingen hat die Ermittlungen aufgenommen und hofft nun auf Zeugen, die im genannten Zeitraum in Wasserstetten als auch in Münsingen verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben. Telefonnummer: 07381/9364-0. (jp)
Neckartailfingen (ES): Frontal in den Gegenverkehr
Ein medizinischer Grund könnte ersten Ermittlungen der Verkehrspolizei zufolge die Ursache für einen schadensträchtigen Verkehrsunfall gewesen sein, der sich am Dienstagmorgen auf der B 312 auf Höhe von Neckartailfingen ereignet hat. Ein 20-Jähriger war gegen 8.45 Uhr mit seinem VW Touran auf der Bundesstraße von Metzingen kommend in Richtung Aichtal unterwegs, als er mit seinem Wagen zu weit nach links kam. Dort streifte er zunächst den Außenspiegel eines entgegenkommenden VW Touran einer 34-Jährigen, bevor er mit seinem Wagen komplett auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort krachte er frontal in den entgegenkommenden Nissan Micra einer 33-Jährigen, die keinerlei Chancen mehr hatte, um zu reagieren. Durch die enorme Wucht des Aufpralls wurden die Fahrerin und ihre 35 Jahre alte Beifahrerin in dem Fahrzeug eingeklemmt, sodass sie von der Feuerwehr, die mit zahlreichen Feuerwehrleuten im Einsatz war, mit schwerem Gerät aus dem Fahrzeugwrack befreit werden mussten. Während der Unfallverursacher mit nach derzeitigem Kenntnisstand leichten Verletzungen ins Krankenhaus kam, wurden die beiden Insassinnen des VW schwer verletzt. Die Beifahrerin sogar so schwer, dass sie mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden musste. Der VW des Unfallverursachers und der Nissan wurden bei dem Unfall so schwer beschädigt, dass sie nur noch Schrottwert haben dürften. Beide Autos wurden nachfolgend von einem Abschleppdienst aufgeladen und abtransportiert. Der VW Touran der 34-Jährigen blieb fahrbereit. Der entstandene Sachschaden wird auf insgesamt etwa 12.000 Euro geschätzt. Zur Klärung der Unfallursache wurde von der Staatsanwaltschaft ein Sachverständiger beauftragt. Für die Dauer der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen, zur Unfallaufnahme und zur erforderlichen Reinigung der Fahrbahn durch ein Spezialfahrzeug musste die Bundesstraße bis 14.30 Uhr komplett gesperrt werden, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. (cw)
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