BPOL NRW: Randaliert und Spendengelder entwendet – Bundespolizisten nehmen Tatverdächtigen fest
Am gestrigen Abend (6. Dezember) soll ein Mann in einem Restaurant am Dortmunder Hauptbahnhof zunächst randaliert und anschließend Spendengelder gestohlen haben. Während seines Fluchtversuchs aus der Filiale, soll er einer Mitarbeiterin die Hand verdreht haben.
Gegen 21:40 Uhr verständigten Mitarbeiter einer Fast-Food-Kette die Bundespolizei am Hauptbahnhof Dortmund darüber, dass ein aggressiver Mann in dem Geschäft randalieren würde. Dieser soll zuvor, trotz bestehendem Hausverbot, Essen bestellt haben. Als der 26-Jährige bemerkt habe, dass er nicht über genügend Barmittel verfügte, soll er zunehmend aggressiver geworden sein. Zudem soll er die Spendenbox des Restaurants ergriffen und auf dem Boden geschmissen haben, wodurch diese zu Bruch ging. Daraufhin soll der griechische Staatsbürger ein Teil des Geldes an sich genommen und versucht haben zu flüchten. Eine Mitarbeiterin, die die Flucht verhindern wollte, soll ihm am Arm festgehalten haben. Dieser soll der Dortmunder daraufhin die Hand verdreht haben. Erst nachdem die Frau vor Schmerzen schrie, soll der Aggressor losgelassen haben.
Als er aus dem Schnellimbiss flüchtete, wurde er von den Bundespolizisten gestellt und anschließend festgenommen. Der Tatverdächtige gab kurz darauf die Tat zu und äußerte gegenüber den Beamten, dass er nur sechs Euro Münzgeld entwendet habe. Bei einer Durchsuchung fanden die Einsatzkräfte das Bargeld auf und übergaben dieses wenig später der Fast-Food-Kette.
Die Bundespolizisten brachten den aggressiven Mann, zur Verhinderung weiterer Straftaten, in das Polizeigewahrsam Dortmund. Zudem leiteten sie ein Ermittlungsverfahren wegen räuberischen Diebstahls, Hausfriedensbruch, Körperverletzung und Sachbeschädigung ein.
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