Raubüberfall in Bornheim-Roisdorf / Bonner Polizei prüft Zusammenhang mit weiterem Tatgeschehen in Bornheim-Waldorf
Die Bonner Polizei fahndet nach zwei bislang Unbekannten, die am späten Freitagabend (08.12.2023) in Bornheim-Roisdorf einen Raubüberfall begangen haben sollen.
Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen betraten die beiden jungen Männer, die schwarze FFP2-Masken getragen haben sollen, um 22:50 Uhr das Ladenlokal eines Kiosks an der Bonner Straße. Sie bedrohten einen Mitarbeiter mit einer Schusswaffe und erzwangen so die Herausgabe von Bargeld. Anschließend liefen die Täter mit ihrer Beute davon.
Sie wurden wie folgt beschrieben: 16 bis 19 Jahre alt, 180 cm groß, schlank. Sie sollen schwarze Jacken mit Kapuzen getragen haben.
Noch am Abend übernahmen Beamtinnen und Beamte der Kriminalwache der Bonner Polizei die Ermittlungen und Spurensicherung am Tatort. Eine sofort durchgeführte Fahndung erbrachte bislang keine Hinweise zu den Tatverdächtigen.
Die Ermittler des Kriminalkommissariats 14 der Bonner Polizei prüfen auch einen möglichen Zusammenhang zu einem weiteren Tatgeschehen, das sich nach bisherigen Erkenntnissen am Sonntag, 10.12.2023, um 01:35 Uhr, auf der Blumenstraße in Bornheim-Waldorf ereignet haben soll.
Ein 56-jähriger Fußgänger wurde von zwei mit Sturmhauben maskierten Männern, die ihm zuvor gefolgt waren, unter Vorhalt einer Schusswaffe aufgefordert, sein Bargeld herauszugeben. Dieser Aufforderung kam der Mann nicht nach. Er lief sofort davon und entzog sich so der Bedrohungssituation.
Eine sofort eingeleitete Fahndung nach den beiden dunkel gekleideten Tatverdächtigen verlief bislang ergebnislos.
Wer Hinweise zu den beiden Tatgeschehen oder den bislang unbekannten Verdächtigen geben kann, wird gebeten, sich unter der Rufnummer 0228/150 oder per Mail an kk14.bonn@polizei.nrw.de mit dem Kriminalkommissariat 14 der Bonner Polizei in Verbindung zu setzen.
Rückfragen bitte an:
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