Drogenfunde nach Wohnungsdurchsuchungen – Ermittlungserfolg der Kriminalpolizeiinspektion Rostock
Ermittler der Rostocker Kriminalpolizeiinspektion durchsuchten am gestrigen Tag die Wohnungen gleich mehrerer Tatverdächtiger. Dabei konnten die Beamten neben Beweismitteln auch verschiedenste Betäubungsmittel auffinden. Ein 25-jähriger Deutscher wurde in Untersuchungshaft genommen.
Der Verdacht des Handelns mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge erhärtete sich zunächst gegen eine 30-Jährige sowie ein 26 Jahre alten Mann, beide mit deutscher Staatsangehörigkeit.
Teile ihrer Beute sollen die beiden Rostocker bei der Mutter der Tatverdächtigen gelagert haben. Aufgrund der gesammelten Erkenntnisse erwirkten die Ermittler der Kriminalpolizeiinspektion Rostock entsprechende Durchsuchungsbeschlüsse, welche am gestrigen Tag in den Stadtteilen Groß Klein und Lütten Klein umgesetzt wurden.
Dabei fanden die Beamten in den Wohnungen der 30-Jährigen und ihrer Mutter neben Beweismitteln, wie Mobiltelefonen, mehr als 500 Gramm Marihuana, circa 35 Gramm Kokain, 40 Ecstasytabletten sowie Bargeld auf. Bei der Durchsuchung kamen auch zwei Rauschgiftspürhunde zum Einsatz.
Als die Polizeibeamten die Wohnung des 26-Jährigen durchsuchten, trafen sie auf einen weiteren Tatverdächtigen. Bei letzterem konnten die Ermittler etwa 750 Gramm Amphetamin, circa 100 Gramm Marihuana sowie Waffen auffinden. Die Staatsanwaltschaft Rostock ordnete daraufhin die Festnahme des 25-Jährigen an, der offenbar zur Untermiete dort wohnte. Auch er besitzt die deutsche Staatsangehörigkeit.
Am selben Tag wurde er dem Haftrichter vorgeführt. Dieser ordnete die Untersuchungshaft des Beschuldigten an, der im Anschluss in die Justizvollzugsanstalt nach Waldeck verbracht wurde.
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