BPOL NRW: Vor einfahrende S-Bahn geschubst: Beteiligte landen im Polizeigewahrsam
Am 12. Dezember soll ein 25-jähriger Deutscher einen 49-jährigen Ungarn, im Kölner Hauptbahnhof, in den Gleisbereich geschubst haben. Vorausgegangen soll eine körperliche Auseinandersetzung mit Kopfstoß gewesen sein. Der Triebfahrzeugführer einer einfahrenden S-Bahn konnte glücklicherweise noch rechtzeitig bremsen, sodass es zu keiner Kollision kam. Die eingesetzten Bundespolizistinnen und Bundespolizisten nahmen beide Beteiligte in Gewahrsam.
Um 18:40 Uhr, auf Bahnsteig 10/11, schubste der 25-Jährige seinen Kontrahenten, sodass dieser rückwärts ins Gleis fiel, auf dem Schienenkopf landete und sich dabei verletzte. Der Triebfahrzeugführer der einfahrenden S-11 bemerkte dies und konnte den Zug noch vor dem 49-jährigen zum Stehen bringen. Die Kräfte der Bundespolizei stellten bei beiden Beteiligten die Identität fest und alarmierten einen Rettungswagen für den Verletzten. Dieser verweigerte jedoch nach Behandlung eine Mitnahme ins Krankenhaus. Zudem ergab eine durchgeführte Videoauswertung, dass der 49-Jährige dem "Schubser" zuvor einen Kopfstoß gegeben hatte. Die Beamtinnen und Beamten führten Atemalkoholkontrollen durch, welche bei beiden knapp über zwei Promille ergaben. Aufgrund der Alkoholisierung und des damit verbundenen Auftretens nahmen die Polizeikräfte die Tatverdächtigen in Gewahrsam, führten sie dem Polizeigewahrsam zu und beanzeigten sie wegen Körperverletzung.
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