BPOL NRW: Zu langsam gefahren – Ursache durch die Bundespolizei schnell gefunden

Am gestrigen Mittwochabend beanzeigte die Bundespolizei Aachen einen 62-jährigen deutschen Autofahrer auf der Autobahn 4. Gegen 23:30 Uhr befuhren die Beamten der Bundespolizei in Aachen die Autobahn 4, als ihnen ein Fahrzeug aufgrund seiner Fahrweise auffiel. In einem Bereich der Autobahn , wo eigentlich 120 km/h erlaubt waren, befuhr der Fahrzeugführer die Fahrspur mit einer Geschwindigkeit von 50 km/h. Dieses Indiz sowie die unsichere Fahrweise, veranlasste die Beamten zu einer Kontrolle. Nach dem Anhalten stieg der Fahrer aus seinem Fahrzeug aus und äußerte spontan, dass seine Fahrweise einem menschlichen Bedürfnis zu Grunde lag. Die Beamten erkannten schnell die Notdurft des Mannes. Auf Nachfrage gab der Mann an seit über 15 Jahren keinen Alkohol mehr getrunken zu haben. Der starke Alkoholgeruch jedoch lies die Beamten an der Antwort zweifeln. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,7 Promille. Die hinzugerufene Landespolizei übernahm die weitere Bearbeitung des Sachverhalts. Der Beschuldigte muss sich nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr verantworten. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Aachen PHM David Specks Telefon: +49 (0) 241 56 837 - 1007 E-Mail: presse.ac@polizei.bund.de Bahnhofplatz 3 52064 Aachen Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.