Eigentlich war es nur ein Gelblichtverstoß – bis das Marihuana zum Vorschein kam…
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Lfd. Nr.: 1190
Es waren eigentlich nur zwei Gelblichtverstöße, die Beamte der Polizei am frühen Dienstagmorgen (12. Dezember) gegen 5.40 Uhr ahnden wollten. Doch es wurde schnell mehr daraus. Viel mehr. In dem Auto, dass sie am Rheinlanddamm anhielten, fanden sie nämlich sage und schreibe 195 Kilogramm Marihuana.
Aber beginnen wir von vorne: Einer Streifenwagenbesatzung der Polizei fiel auf dem Westfalendamm in Richtung Westen ein Kastenwagen auf. Sowohl an der Kreuzung mit der Lübkestraße als auch wenig später an der Kreuzung Voßkuhle überfuhr dieser die Gelblicht zeigende Ampel. Die Beamten entschlossen sich, den Wagen auf dem Gelände einer Tankstelle am Rheinlanddamm/Ecke B 54 anzuhalten und zu kontrollieren.
Das Verhalten des 28-jährigen Fahrers erschien ihnen direkt verdächtig. Nicht ohne Grund. Ein Drogenvortest ergab nämlich ein positives Ergebnis auf Kokain. Nicht das letzte Mal, dass die Beamten an diesem Morgen mit dem Thema Betäubungsmittel in Berührung kamen...
Mit der Zustimmung des 28-Jährigen durchsuchten sie anschließend den Kastenwagen. Durch die Fenster war zuvor nichts zu erkennen gewesen. Diese waren nämlich säuberlich mit Pappe verdeckt. Warum, das erkannten die Beamten nach Öffnung der Türen sehr schnell. Denn in dem Fahrzeug befanden sich 19 große Plastiktaschen. Diese waren allesamt prall gefüllt mit Plastiktüten voller Marihuana.
195 Kilogramm wogen die Beamten im Nachgang ab! Und stellten die Drogen anschließend sicher.
Was die Gelblichtverstöße dem 28-Jährigen schlussendlich eingebracht haben? Einen Platz in einer Justizvollzugsanstalt. Nach Vorführung bei einem Haftrichter sitzt er nämlich mittlerweile in Untersuchungshaft.
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