Zweiter ökumenischer Blaulichtgottesdienst in der St. Marien-Kirche in Lüneburg

Unter dem Titel "Fürchtet Euch nicht" fand am 13.12.2023 in der St. Marien-Kirche in Lüneburg der zweite ökumenische Blaulicht-Gottesdienst unter der Leitung von Dechant Carsten Menges und Vizepräsident der Evangelischen Kirche Deutschlands, Dr. Stephan Schaede, statt. Zu dem Gottesdienst waren neben allen Mitarbeitenden von Blaulichtorganisationen wie Feuerwehr und Rettungsdienst, das Technische Hilfswerk, Kriseninterventionsteams, Notfallseelsorge,Polizei und Zoll auch Angehörige von Einsatzkräften sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger eingeladen. Neben den Predigten wurde der Gottesdienst von Vertreterinnen und Vertretern der jeweiligen Organisationen mitgestaltet. In diesem Jahr befasste sich die Blaulichtfamilie mit einem besonders prägenden dienstlichen Ereignis, dem Radlader-Unfall in Toppenstedt im Landkreis Harburg. Einsatzkräfte des Rettungsdiensts, der Feuerwehr, des Kriseninterventionsteams und der Polizei, die bei diesem tragischen Unfall vor Ort waren, schilderten ihre Eindrücke und die Arbeit vor Ort. Das Leid der betroffenen Menschen habe man nicht verhindern können, aber durch das gemeinsame professionelle Wirken vor Ort könne man zumindest helfen, mit diesem Leid umzugehen. Polizeipräsident Thomas Ring: "Der Dienst, den alle Einsatzkräfte täglich rund um die Uhr leisten, kann sowohl körperlich als auch psychisch überaus belastend sein. Das Wissen darum, nach belastenden Ereignissen nicht allein zu sein, hilft bei der Verarbeitung des Erlebten. Der gemeinsame Gottesdienst soll dazu beitragen, die Gemeinschaft in unserer Blaulicht-Familie weiter zu stärken und sich gegenseitig durch besinnliches Zusammensein Zuversicht zu spenden." Die Predigt des Gottesdienstes und der Austausch aller beteiligten Organisationen verdeutlichte allen Teilnehmenden: Wer nicht allein ist, braucht sich nicht zu fürchten. Gemeinsam sind wir stark. Rückfragen bitte an: Polizeidirektion Lüneburg Julia Graefe Auf der Hude 2 21339 Lüneburg Telefon: 04131/8306-1051 E-Mail: pressestelle@pd-lg.polizei.niedersachsen.de