BPOL NRW: Blutige Hand führt zu Waffenfund – Bundespolizei stellt Messer sicher
Am gestrigen Montagabend (18. Dezember) überprüften Bundespolizisten im Gelsenkirchener Hauptbahnhof einen Mann. Dieser wies eine Verletzung auf und übergab den Beamten unter anderem ein Küchenmesser.
Gegen 18:45 Uhr bestreiften Bundespolizisten den Hauptbahnhof Gelsenkirchen, als ihnen auf einem Bahnsteig ein Mann entgegenkam. Den Beamten fiel auf, dass der 22-Jährige eine blutende Faust aufwies. Warum der Deutsche verletzt war, verriet er den Polizisten zunächst nicht. Später gab er dann jedoch an, dass er lediglich gestürzt sei.
Während der Kontrolle händigte er den Einsatzkräften eine Konsumeinheit Haschisch aus. Diese befand sich zuvor in seiner rechten Jackentasche.
Auf die Nachfrage, ob er verbotene oder gefährliche Gegenstände mit sich führe, überreichte der Essener den Beamten dann noch ein Küchenmesser mit einer Klingenlänge von 17 cm. Der junge Mann gab an, dass er dies zur Selbstverteidigung benötige.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen der Verstöße gegen das Betäubungsmittel- und das Waffengesetz ein.
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