Zwei Schornsteinbrände lösten Feuerwehreinsätze in Vorpommern-Greifswald aus – keine Personen verletzt

In 17459 Koserow, dortige Siedlung Kiefernhain, kam es am Samstag gegen 21:30 Uhr zum Brand eines Schornsteines. Bei dem Objekt handelt es sich um ein Ferienhaus aus Holz mit eingebauten Kamin. Die sieben Mieter, Urlauber aus Berlin, hatten den Kamin in Betrieb genommen, als dann später eine starke Rauchentwicklung wahrgenommen wurde. Durch die eingesetzten Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr aus Koserow & Loddin (insgesamt 24 Kameraden) wurde eine Wand entfernt um an ein Glutnest der Schornsteinanbindung zu gelangen. Das Glutnest wurde gelöscht. Die fünf Erwachsenen und zwei Kinder (13Jahre) wurden nicht verletzt. Das Ferienhaus kann nicht weiter bewohnt werden, dementsprechend erfolgte die Unterbringung der Bewohner in einem Hotel. Der Sachschaden wird auf 1.000 Euro geschätzt. Ein Schornsteinfeger war vor Ort im Einsatz und unterstützt die Ermittlungen der Polizei zur Brandursache. In einem Einfamilienhauses in 17321 Mewegen (Rothenklempenow)ist am 23.12.2023 gegen 23:15 Uhr ein Schornstein in Brand geraten. Die 48 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren aus Mewegen - Rothenklempenow, Boock und Löcknitz kamen daraufhin zum Einsatz und konnten den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Ein Übergreifen der Flammen auf das Haus wurde verhindern. Personen wurden nicht verletzt und das Haus ist weiterhin bewohnbar. Angaben zur Schadenshöhe liegen derzeit noch nicht vor. Nach bisherigen Erkenntnissen hatte ein Bewohner im Erdgeschoss einen Kamin angeheizt. Nachbarn bemerkten später, dass Flammen aus dem Schornstein schlugen. Die Polizei geht nach ersten Erkenntnissen von einer Selbstentzündung aus, allerdings dauern die Ermittlungen noch an. Ein Schornsteinfeger war am Einsatzort und unterstützte die Ermittlungen der Polizei. Im Auftrag Jürgen Kolletzki Polizeiführer vom Dienst, Einsatzleitstelle, Polizeipräsidium Neubrandenburg Rückfragen zu den Bürozeiten: Rückfragen zu den Bürozeiten bitte an die jeweils regional und thematisch zuständige Pressestelle (Polizeinspektionen Stralsund, Anklam oder Neubrandenburg oder Polizeipräsidium Neubrandenburg) Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende: Polizeipräsidium Neubrandenburg Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst Telefon: 0395 5582 2223 E-Mail: elst-pp.neubrandenburg@polmv.de