231226-2-K Gefahrenlage am Kölner Dom / Person in Langzeitgewahrsam

Nachtrag zur Pressemeldung Ziffer 1 vom 26. Dezember https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/5679898 Nachtrag zur Pressemeldung Ziffer 1 vom 23. Dezember https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/5679087 Im Zusammenhang mit den Ermittlungen zur Gefahrenlage am Kölner Dom hat die Polizei Köln an Heiligabend in Wesel eine Wohnung mit Spezialeinheiten durchsucht und fünf Männer in Gewahrsam genommen. Während vier von ihnen wieder auf freien Fuß kamen, nahmen die Einsatzkräfte einen 30 Jahre alten Tadschiken, zu dem staatschutzrelevante Erkenntnisse vorliegen, zur Gefahrenabwehr in Gewahrsam. Das Verwaltungsgericht Oberhausen hat am 25. Dezember auf Antrag der Polizei Köln die Anordnung der Ingewahrsamnahme bis zum 7. Januar bestätigt. Kripochef Michael Esser betont: "Wir schöpfen alle rechtlichen Möglichkeiten aus, um die Menschen, den Dom und die bevorstehenden Silvesterfeierlichkeiten zu schützen. Wir ermitteln mit Hochdruck und sind dankbar, dass die Besucherinnen und Besucher des Doms Verständnis für die strikten Sicherheitsmaßnahmen zeigen. Mein Dank gilt aber auch den vielen Kolleginnen und Kollegen, die in diesen Tagen in einem wichtigen Einsatz sind." Hinweis: Zu den Hintergründen der Ingewahrsamnahme wird die Polizei Köln wegen aktuell laufender Ermittlungen bis auf Weiteres keine weiteren Auskünfte erteilen. (de) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Polizeipräsidium Köln Pressestelle Walter-Pauli-Ring 2-6 51103 Köln Telefon: 0221/229 5555 e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de