231229 – 2235 Frankfurt: „Gemeinsam verantwortungsvoll und sicher feiern!“ – Maßnahmen und Tipps der Frankfurter Polizei zum Jahreswechsel
(lo) In zwei Tagen ist es wieder soweit: Der Jahreswechsel steht vor der Tür. Unter dem Motto "Gemeinsam verantwortungsvoll und sicher feiern" gibt die Frankfurter Polizei allgemeine Sicherheitshinweise für die Bürgerinnen und Bürger und informiert über ihr Einsatzkonzept für einen friedlichen und sicheren Jahreswechsel.
Wir setzen auf einen kommunikativen Ansatz, rufen dazu auf, sich an die geltenden Regeln zu halten und appellieren an die Vernunft aller Bürgerinnen und Bürger.
Die Polizei wird zum Jahreswechsel frühzeitig mit uniformierten Einsatzkräften eine sichtbare und erhöhte Präsenz im Stadtgebiet zeigen und zudem mit zivilen Streifen unterwegs sein.
Bei Straftaten schreiten wir frühzeitig und konsequent ein.
Zur Abwehr von Gefahren und Verhinderung von Straftaten wurde für die Fußgängerbrücke "Eiserner Steg", einschließlich der beiden vorgelagerten Brückenköpfe, durch die Stadt Frankfurt am Main für die Silvesternacht eine Allgemeinverfügung erlassen.
Demnach ist das Mitführen folgender Gegenstände verboten:
- Feuerwerk der Kategorie F2 und höher, sowie pyrotechnische
Gegenstände der Kategorie T1 und T2 (siehe § 3a
Sprengstoffgesetz).
- Tragebehältnissen (wie Rucksäcke, Taschen, Beutel, Tüten, etc.)
mit einem Fassungsvermögen von mehr als drei Litern.Auf der Website der Stadt Frankfurt sind weitere Details zu den Sicherheitsmaßnahmen zu finden:
https://frankfurt.de/aktuelle-meldung/meldungen/kein-silvesterfeuerwerk-auf-dem-eisernen-steg/
Für die Sicherheit am Eisernen Steg werden daher Zugangskontrollen durch einen Sicherheitsdienst durchgeführt, der bei Bedarf von der Polizei unterstützt wird.
Neben dem Eisernen Steg ist erfahrungsgemäß auch die Fußgängerbrücke "Holbeinsteg" in der Silvesternacht ein stark frequentierter Ort.
Bei drohender Überfüllung der beiden Fußgängerbrücken kann es aus Sicherheitsgründen zu kurzzeitigen Sperrungen kommen.
Darüber hinaus hat die Frankfurter Polizei noch allgemeine Tipps, um möglichst sicher ins neue Jahr zu starten:
- Sollten Sie Opfer einer Straftat werden, eine solche beobachten
oder sonst eine Gefahrenlage erkennen, wählen Sie den Notruf 110
oder sprechen Sie die Polizistinnen und Polizisten an, die
deutlich sichtbar im Stadtgebiet anzutreffen sein werden. Auch
die zentral im Stadtgebiet gelegenen Reviere 1, 4, (nördliches
Mainufer), 8 (südliches Mainufer) und 14 (Frankfurter Norden)
sowie alle anderen Polizeireviere dienen wie gewohnt als
Anlaufstellen.
- Geben Sie Taschendieben keine Chance! Führen Sie nur das
Nötigste an Wertsachen mit sich und dies möglichst wenig
sichtbar und eng am Körper.
- Bitte nutzen Sie Feuerwerkskörper mit der entsprechend
erforderlichen Sorgfalt! Jedes Jahr kommt es durch falsche und
missbräuchliche Benutzung zu schweren Verletzungen.Im Innenstadtbereich kommt es aufgrund von Sperrungen zu temporären Einschränkungen im Straßenverkehr. Informieren Sie sich im Vorfeld über Straßensperrungen und Umleitungen, bspw. unter www.mainziel.de. Nutzen Sie nach Möglichkeit den öffentlichen Nahverkehr, das Fahrrad oder gehen Sie zu Fuß. Das Nutzen eines Autos im innerstädtischen Bereich wird nicht empfohlen.
Die Frankfurter Polizei wird dem Informationsinteresse der Medienvertreterinnen und -vertreter am Einsatztag wie gewohnt entsprechen und deshalb eine mobile Pressestelle im Einsatzraum einrichten. Informationen zum Einsatzverlauf werden am Einsatztag wie gewohnt über den bekannten X-Account (vormals Twitter) @Polizei_Ffm der Polizei Frankfurt bekanntgegeben und lageabhängig auch über die Applikation "hessenWARN" begleitet.
Darüber hinaus wird für die Dauer des Einsatzes eine Pressehotline geschaltet werden. Diese ist unter der Rufnummer 069 / 755 - 82 555 für Medienschaffende zu erreichen.
Die Frankfurter Polizei wünscht allen einen sicheren und friedlichen Rutsch in ein gesundes neues Jahr!
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Frankfurt am Main
Pressestelle
Adickesallee 70
60322 Frankfurt am Main
Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
Telefon: 069 / 755-82110 (CvD)
Fax: 069 / 755-82009
E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de