BPOL NRW: Betäubungsmittel und Falschgeld sichergestellt – Bundespolizei vollstreckt Erzwingungshaft gegen 31-Jährigen
Bundespolizisten kontrollierten am Sonntagmittag (31. Dezember) einen jungen Mann im Dortmunder Hauptbahnhof. Dieser führte neben Drogen, auch gefälschte Geldscheine mit sich. Zudem ließ eine Staatsanwaltschaft bereits per Haftbefehl nach ihm fahnden.
Gegen 13:30 Uhr bestreiften Einsatzkräfte der Bundespolizei den Hauptbahnhof Dortmund. Hier wurden sie auf einen 31-Jährigen aufmerksam und unterzogen diesen einer Personenkontrolle. Die Frage, ob der Deutsche gefährliche oder verbotene Gegenstände mit sich führen würde, bejahte er und gab an Kokain und Heroin dabei zu haben. Bei einer Durchsuchung fanden die Beamten neben den Betäubungsmitteln, 120 Euro Falschgeld auf. Ermittlungen ergab zusätzlich, dass das Amtsgericht Dortmund zweimal Erzwingungshaft anordnete, da der Mann aus Kamen sich nicht auf die Haftantrittsladung stellte. Da er die Geldbuße von insgesamt 350 Euro nicht begleichen konnte, nahmen ihn die Uniformierten fest und brachten ihn anschließend für 7 Tage in eine Justizvollzugsanstalt. Auf dem Weg dorthin beleidigte er die Polizisten und zeigte sich unkooperativ.
Die Bundespolizisten stellten die Drogen und das Falschgeld sicher und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, Beleidigung und Inverkehrbringens von Falschgeld.
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