BPOL NRW: Handydiebstahl im Zug und Hauptbahnhof Hamm – Bundespolizei stellt Diebesgut sicher

Am frühen Silvestermorgen und am Nachmittag (31. Dezember) haben Einsatzkräfte der Bundespolizei vier gestohlene Handys sichergestellt. Die Opfer wurden jeweils im Schlaf bestohlen. Gegen 01:30 Uhr wurde die Bundespolizei über zwei Diebstähle in einem ICE von Hamburg nach Frankfurt informiert. Nach Ankunft des Zuges im Hauptbahnhof Hamm gaben die beiden Bestohlenen an, dass sie im Zug schliefen und aufwachten als zwei Männer das Abteil verließen. Da ihnen die Situation merkwürdig vorkam, überprüften sie ihre Taschen und stellten den Diebstahl ihrer Handys fest. Daraufhin informierten sie den Zugbegleiter, der einen Tatverdächtigen in einer verschlossenen Zugtoilette feststellte. Der zweite Tatverdächtige wurde durch Bundespolizisten im Zug festgestellt. Bei den Durchsuchungen fanden die Einsatzkräfte bei einem 20-jährigen Tatverdächtigen die beiden zuvor gestohlenen Handys und bei einem 24-jährigen ein Handy, welches einem zurückliegenden Diebstahl zugeordnet werden konnte. Gegen die beiden algerischen Staatsangehörigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Bandendiebstahl eingeleitet. Ebenfalls im Schlaf bestohlen wurde am Nachmittag eine Reisende in der Haupthalle des Hauptbahnhofes durch einen 50-jährigen Hammer. Ein Zeuge sah den Diebstahl des Handys und informierte einen Bundespolizisten, der auf dem Weg zum Dienst war. Auf der Wache der Bundespolizei verschlechterte sich der Gesamtzustand des stark alkoholisierten Tatverdächtigen derart, dass er zur medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert werden sollte. Beim Transport, welcher durch Bundespolizisten begleitet wurde, bedrohte und beleidigte er die Einsatzkräfte und versuchte sie sowie die Rettungskräfte anzuspucken. Zur weiteren medizinischen Behandlung wurde der deutsche Staatsangehörige stationär aufgenommen. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Münster Pressestelle Roger Schlächter Telefon: 0251 97437 -1011 (oder -0) E-Mail: presse.ms@polizei.bund.de Internet: Bahnhofstr. 1 48143 Münster Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.