BPOLI BHL: Verbotenes Feuerwerk sichergestellt
Kurz vor dem Jahreswechsel stellten Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel im zusammenwirken mit Bundespolizeibeamten aus Duderstadt eine Vielzahl von Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz fest. Die Beschuldigten waren unter anderem aus Deutschland, Irak, Russland sowie Syrien und hatten das Feuerwerk in Tschechien gekauft.
Sie alle führten in Deutschland nicht zugelassene Pyrotechnik mit sich. Diese Feuerwerkskörper hatten bis zu 6528 g Nettoexplosivstoffmasse und mussten durch die Entschärfergruppe aus Dresden vor Ort in Hellendorf abgeholt werden.
Am 29. Dezember in den Nachmittagsstunden wurden zwei deutsche Heranwachsende aus dem Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge auf einem Feld bei Hellendorf durch die Bundespolizei kontrolliert. Sie hatten ebenfalls verbotenes Feuerwerk der Klassen F3 sowie F4 in Tschechien gekauft. Die Beamten durchsuchten den Rucksack und fanden unter anderem 50 Stück der Kategorie Dum Bum sowie Flash Bangers auf.
Die Bundespolizei warnt in diesem Zusammenhang ausdrücklich vor dem Kauf von nicht zugelassener Pyrotechnik. Die Herkunft und Zu-sammensetzung dieser pyrotechnischen Erzeugnisse ist in der Regel nicht klar, weshalb deren Verwendung mit extremen Risiken verbunden ist. Die Verwendung dieser pyrotechnischen Erzeugnisse hat in der Vergangenheit immer wieder zu gefährlichen bis hin zu lebensgefährlichen Verletzungen geführt. Aus diesem Grund hat der Gesetzgeber die Einfuhr und das Verbringen von nicht zugelassener Pyrotechnik nach Deutschland unter Strafe gestellt.
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Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
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Steffen Ehrlich
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