Vollsperrung auf der BAB 20 infolge eines Verkehrsunfalls mit leichtverletzter Person
Am Dienstag den 02.01.2023 wurde gegen 14.30 Uhr über den
Polizeinotruf bekannt, dass es auf der BAB 20 in Fahrtrichtung Osten
auf Höhe Warnowtalbrücke zu einem Verkehrsunfall gekommen sein soll.
Dort sei ein PKW in die Mittelschutzplanke gefahren. Fast zeitgleich
meldete sich ein Verkehrsteilnehmer, dessen Fahrzeug in
entgegengesetzter Fahrtrichtung durch umherfliegende Trümmerteile
beschädigt wurde.
Nach ersten Erkenntnissen wollte die 25-jährige deutsche
Unfallverursacherin mit ihrem Fahrzeug auf den linken Fahrstreifen
wechseln. Hierbei übersah sie einen anderen PKW, der sich zu diesem
Zeitpunkt bereits dort befand. Durch eine Bremsung konnte die
Verursacherin einen Zusammenstoß verhindern, verlor jedoch hierdurch
die Kontrolle über ihren Opel. Sie kollidierte im weiteren Verlauf so
stark mit der Mittelschutzplanke, dass Teile der Leitplanke in die
Gegenfahrbahn ragten.
Die Fahrzeugführerin wurde, nach kurzer notärztlicher Versorgung vor
Ort, leichtverletzt mit einem Rettungswagen in die Universitätsklinik
Rostock verbracht. Ihr Fahrzeug musste durch einen Abschleppdienst
geborgen werden.
Bei dem durch die Trümmerteile auf der Gegenfahrbahn beschädigten
Ford entstand lediglich Sachschaden und der PKW konnte seine Fahrt
selbständig fortsetzen.
Die BAB 20 musste für den Zeitraum der Unfallaufnahme und der Bergung
für ca. 2 Stunden in Fahrtrichtung Osten voll und in Fahrtrichtung
Westen teilweise gesperrt werden. Daher kam es in beiden
Fahrtrichtungen zu Stauerscheinungen.
Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 15.000 Euro inklusive der
Schäden am Verkehrskörper sowie der Kosten für die Bergungs- und
Reinigungskosten.
Marcus Rode
Polizeihauptkommissar
Polizeiführer vom Dienst
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