Einbrüche zum Jahreswechsel

Am Neujahrstag stellten ein Ehepaar im Stadtteil Pongs und eine 76-Jährige in Odenkirchen fest, dass Unbekannte in ihrer Abwesenheit in ihr Haus bzw. ihre Wohnung eingebrochen sind und Wertsachen gestohlen haben. An zwei weiteren Orten kam es zu versuchten Einbrüchen. Ermittler der Kriminalpolizei nahmen am Nachmittag des Neujahrstags einen Einbruch in ein Einfamilienhaus an der Forststraße auf. Die Bewohner waren ihrer Aussage zufolge über das Wochenende verreist und stellten bei ihrer Rückkehr fest, dass Unbekannte die Terrassentür aufgebrochen hatten und ins Haus eingedrungen waren. Dort durchsuchten die Täter alle Zimmer nach Wertsachen und entwendeten Bargeld sowie Schmuck. Die Tat ereignete sich vermutlich zwischen 7.30 Uhr am Freitagmorgen, 29. Dezember, und dem 1. Januar, 14.45 Uhr. Ähnliches berichtete eine 76-jährige Mieterin in einem Mehrfamilienhaus an der Wiedemannstraße: Die Frau hatte ihre Wohnung um 17.30 Uhr verlassen und den Silvesterabend bei ihrer Familie verbracht. Am nächsten Tag sah sie, dass jemand ein Fenster zu ihrer Wohnung aufgehebelt hatte. Auch hier durchsuchten die Täter die Räumlichkeiten und stahlen diversen Modeschmuck. Ganz in der Nähe, an der Klinkenbergstraße, stellte ein 63-Jähriger eine Beschädigung an seiner Hauseingangstür fest. Den eintreffenden Ermittlern berichtete er von einem unbekannten Mann mit Bart und Mütze, der sich am Silvesterabend gegen 17.45 Uhr kurz auf seinem Grundstück aufgehalten und bei ihm geklingelt habe. Aus Hockstein meldete sich am Abend des Neujahrstages ein 55-jähriger Anwohner, der nach eigener Aussage ebenfalls an Silvester nicht zuhause gewesen war und nun Aufbruchspuren an der Terrassentür seines Einfamilienhauses bemerkt hatte. Auch hier war es den Tätern nicht gelungen, in die Räumlichkeiten einzudringen. Die Kriminalpolizei untersuchte alle Tatorte auf mögliche Spuren. Ob zwischen den Einbrüchen ein Zusammenhang besteht, wird nun im Rahmen der laufenden Ermittlungen geprüft. (et) Rückfragen von Journalisten bitte an: Polizei Mönchengladbach Pressestelle Telefon: 02161 29-10222 E-Mail: pressestelle.moenchengladbach@polizei.nrw.de