Öffentlichkeitsfahndung nach Arasch-Ahmad K.

Gemeinsame Presseinformation der Staatsanwaltschaft Marburg und des Polizeipräsidiums Nordhessen Bad Emstal (Landkreis Kassel) / Mittelhessen: Die Ermittlungsbehörden suchen mit einem Foto nach dem 29 Jahre alten afghanischen Staatsangehörigen Arasch-Ahmad K. und bitten dabei um Hinweise aus der Bevölkerung. K. wurde am 05.10.2021 durch das Amtsgericht Marburg wegen Vergewaltigung in Tateinheit mit Freiheitsberaubung und Körperverletzung zu einer Freiheitsstrafe von 3 Jahren und 2 Monaten verurteilt. Zudem wurde seine Unterbringung in einer Entziehungsanstalt angeordnet, weshalb er zuletzt im Maßregelvollzug in einer forensischen Klinik in Bad Emstal behandelt worden war. Da seine Behandlung schon weit fortgeschritten war, befand er sich seit August 2023 in einer genehmigten Dauerbeurlaubung, die der Vorbereitung seiner Entlassung zur Bewährung diente. Während dieser Dauerbeurlaubung war er - wie auch schon vor seiner Verurteilung - im Landkreis Marburg-Biedenkopf wohnhaft. Am 25.10.2023 sollte er in die Klinik zurückkehren, was er jedoch nicht tat. Daraufhin wurden unverzüglich Such- und Fahndungsmaßnahmen nach dem 29-Jährigen eingeleitet. Da diese jedoch bislang erfolglos blieben, werden sie nunmehr durch die durch das Amtsgericht Marburg angeordnete Öffentlichkeitsfahndung ausgeweitet. Arasch-Ahmad K. ist ca. 1,80 Meter groß, schlank und hat braune Augen. Zuletzt hatte er schwarze, kurze Haare und trug einen Bart. Wer den Gesuchten gesehen hat oder Hinweise auf seinen Aufenthaltsort geben kann, meldet sich bitte bei der Polizei in Marburg unter Tel. 06421-406200, bei der Polizei in Kassel unter Tel. 0561-9100 oder unter Hinweis auf die Öffentlichkeitsfahndung bei jeder anderen Polizeidienststelle. Weitere Informationen erfolgen ausschließlich durch die Pressestelle der Staatsanwaltschaft Marburg, Telefonnummer 06421/290-222. Timo Ide Pressesprecher Staatsanwaltschaft Marburg Tel. 06421-290 222 Ulrike Schaake Pressesprecherin Polizeipräsidium Nordhessen Tel. 0561-910 1021 Rückfragen bitte an: Pressestelle Staatsanwaltschaft Marburg Tel. 06421-290 222