Mehr als 20 Glätteunfälle im Polizeipräsidium Neubrandenburg
Der neuerliche Wintereinbruch am Abend des 05.01.2024 führte im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg zu zahlreichen Verkehrsunfällen und Verkehrseinschränkungen, die sich bis in die Nachtstunden fortsetzten.
Mit Stand 23:30 Uhr registrierte die Polizei insgesamt 22 Verkehrsunfälle im Zusammenhang mit den Witterungsbedingungen. Hauptsächlich waren die Landkreise Mecklenburgische Seenplatte und Vorpommern-Greifswald betroffen. In den meisten Fällen blieb es bei Sachschäden, welche sich insgesamt auf ca. 80.000 Euro summierten. Bei einem Verkehrsunfall wurden gegen 17:40 Uhr auf der B104 zwischen Kölpin und Stavenhagen zwei Personen leicht verletzt. Nach derzeitigen Ermittlungsstand befuhr ein 67-jähriger mit seinem PKW Dacia die B104, geriet auf der schneeglatten Fahrbahn in den Gegenverkehr und kollidierte hier mit einem PKW Mazda, wobei die 46-jährige Fahrzeugführerin und ihre 12-jährige Beifahrerin leicht verletzt wurden. Sie wurden durch einen Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro.
In Anbetracht der aktuellen Wetterlage appelliert die Polizei weiterhin an alle Verkehrsteilnehmer, sich umsichtig und der Witterung angepasst im Straßenverkehr zu bewegen.
Im Auftrag
Sebastian Meinhardt
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Dezernat 1, Einsatzleitstelle
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