Coffee with a Cop- auf einen Kaffee mit uns- Besuch des Innenministers Herbert Reul
(sls) Bei einer Tasse Kaffee auf entspannte Art und Weise mit der Polizei ins Gespräch kommen, darum ging es bei der Aktion "Coffee with a Cop" im Verlauf des Mittwochmorgen (10.01.) und Nachmittag bei der Kreispolizeibehörde Herford. Zahlreiche Besucher nutzen die Gelegenheit, um auf dem Alten Markt mit Polizeibeamten ins Gespräch zu kommen.
Anlaufpunkt war ein historisches Café-Mobil, an dem die Bürger, bei doch kalten Temperaturen, einen warmen Kaffee oder andere Heißgetränke zu sich nehmen konnten.
Gegen 10.00 Uhr wurde die Veranstaltung von Landrat Jürgen Müller und dem Abteilungsleiter Polizeidirektor Uwe Köhler eröffnet. Gleich zum Start der Aktion fanden sich eine Vielzahl von Bürgern ein. Und die hatten auch vielerlei Fragen im Gepäck: Anwohner stellten Fragen zum richtigen Verhalten in verkehrsberuhigten Zonen, Seniorinnen erkundigten sich zum Thema Einbruchschutz und einige jüngere Menschen wollten wissen, auf welchen Wegen man selbst Polizistin oder Polizist werden kann. Gerade das aktuelle Thema "Angriffe auf Polizeibeamte und Rettungskräfte" nahmen insbesondere auch ältere Besucher zum Anlass, ihre Verständnislosigkeit über die Angriffe Luft zu machen.
"Es ist eine bodenlose Frechheit, dass Sie sich so etwas gefallen lassen müssen" - äußerte eine ältere Dame gegenüber den Polizeibeamten.
Gegen Mittag erschien dann ein besonderer Gast auf dem Altern Markt, für den sich einige Besucher extra auf den Weg gemacht hatten. Innenminister Herbert Reul ließ es sich nicht nehmen, auch für die Herforder Bürger bei einem leckeren Kaffee oder Cappucchino Rede und Antwort zu stehen.
Nachdem einige Fotowünsche durch den Minister wie selbstverständlich erfüllt wurden, kam es zu lockeren Gesprächen mit den vielen anwesenden Besuchern. Hierbei erntete der Innenminister viel Lob für seine politische Arbeit, insbesondere für die Bekämpfung der organisierten Kriminalität und die Aufnahme der Cold Case Fälle. "Er tut etwas für die Sicherheit im Land und ist dazu auch noch ein Politiker zum Anfassen", so eine Familie nach einen kurzen Gespräch mit dem Minister.
Auch nachdem der Innenminister die Veranstaltung wieder verlassen hat, wurden noch viele konstruktive Gespräche mit hinzukommenden und auch neugierigen Besuchern geführt. Insbesondere den kleineren Besuchern wurde die Möglichkeit gegeben, mit großen und leuchtenden Augen einen Streifenwagen zu besichtigen oder auch für Erinnerungsfotos zu posieren.
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