Diebe suchen Wohnhaus und Autohandel auf +++ Schockanrufe weiterhin ein Thema +++ Unter dem Einfluss von Drogen unterwegs +++ Von Fahrbahn abgekommen +++ Blitzerreport
1. Diebe suchen Einfamilienhaus auf,
Niedernhausen, Platter Straße,
Montag, 08.01.2024, 07:00 Uhr bis Dienstag, 09.01.2024, 08:00 Uhr
(fh)Zwischen Montag- und Dienstagmorgen sind Unbekannte in ein Niedernhausener Wohnhaus eingestiegen und haben unter anderem ein Elektronikgerät mitgehen lassen.
Am Dienstag fehlten aus dem Wohnhaus in der Platter Straße ein Laptop der Marke "Apple" sowie ein Rucksack samt Inhalt. Derzeit geht die Polizei davon aus, dass sich die Täter eine offenstehende Haustür zu Nutze machten, um das Haus zu betreten.
Der Wert der entwendeten Gegenstände liegt im vierstelligen Bereich.
Zeuginnen und Zeugen, die zwischen Montag und Dienstag verdächtige Personen in der Platter Straße wahrgenommen haben, melden sich bitte unter der Telefonnummer (06126) 9394-0.
2. Diebstahl von Pkw scheitert,
Walluf, Am Klingenweg,
Festgestellt: Donnerstag, 11.01.2024, 16:30 Uhr
(fh)In den vergangenen Tagen haben Unbekannte versucht auf dem Gelände eines Wallufer Autohandels ein Fahrzeug kurzuschließen.
Am Donnerstagnachmittag meldete sich ein Mitarbeiter des Autohauses aus der Straße "Am Klingenweg" bei der Polizei und teilte mit, dass er an einem dort geparkten Pkw, einem Toyota CHR, frische Spuren entdeckt habe, die er als Vorbereitung für einen anschließenden Diebstahl interpretieren würde. Während der anschließenden Spurensicherung der Polizei erhärtete sich der Verdacht. Das Fahrzeug wies Beschädigungen im Frontbereich auf. Die Sachschadenshöhe wird auf etwa 300 Euro geschätzt. Wieso die Täter von ihrem Vorhaben abließen, ist nicht bekannt.
Demnach wurde die Kriminalpolizei in Wiesbaden mit den weiteren Ermittlungen betraut, welche Hinweise in der Sache unter der Rufnummer (0611) 345-0 entgegennehmen.
3. "Schockanrufe" weiterhin ein Thema,
Walluf, Steinritzweg,
Donnerstag, 11.01.2024
(fh)Wie ein Fall vom Donnerstag zeigt, sind Betrugsmaschen wie in diesem Fall via "Schockanruf" weiterhin ein Thema.
Im Laufe des Donnerstags hatten sich die Betrüger bei einer in Walluf wohnhaften Seniorin gemeldet. Ihr weiteres Vorgehen entsprach dann der weit verbreiteten Betrugsmasche, bei der die Angerufenen mit einer schockierenden Nachricht konfrontiert werden. So wurde der Dame geschildert, dass ihre Tochter einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe und nun in Polizeigewahrsam sei.
Lediglich die Zahlung einer fünfstelligen Kaution könnte die bevorstehende Haft abwenden. Durch diese Nachricht überrumpelt, kam die Geschädigte um ein Haar der Forderung der Betrüger nach. Erst im letzten Moment konnte eine Rückversicherung bei der richtigen Polizei die Betrugsmasche aufdecken.
Bei den "Schockanrufen" erzeugen die rhetorisch äußerst geschickt agierenden Kriminellen bedrohliche Szenarien, um an das Geld ihrer Opfer zu kommen. Das Spiel mit den Emotionen dient nur einem Zweck - es soll die Opfer dazu veranlassen, ihre Skepsis zurückzustellen und den Betrügern auf den Leim zu gehen. Bei den Übergabemodalitäten sind der Phantasie der Täter keine Grenzen gesetzt. Grundsätzlich gilt: In Deutschland wird eine Behörde von Ihnen niemals eine Kautionszahlung per Telefon verlangen! Beenden Sie solche Gespräche immer sofort, legen Sie auf und wählen anschließend die 110. Darüber hinaus wird in den meisten Fällen eine Rückversicherung bei den tatsächlichen Verwandten, Freunden oder Arbeitskollegen Klarheit bringen.
4. Unter dem Einfluss von Drogen unterwegs,
Rüdesheim, Bleichstraße,
Donnerstag, 11.01.2024, 22:30 Uhr
(fh)Eine Streife der Polizeistation Rüdesheim hat am vergangenen Abend einen jungen Autofahrer kontrolliert, der zuvor unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln gefahren war.
Gegen 22:30 Uhr entschlossen sich die Beamten dazu, einen weißen Jeep in der Bleichsraße anzuhalten und zu kontrollieren. Am Steuer saß ein 24-jähriger Rheingauer, den die Streife genauer unter die Lupe nahm. Da sich während der Kontrolle Anhaltspunkte für einen vorangegangenen Konsum von Drogen ergaben, wurde ein Urintest durchgeführt. Dieser reagierte positiv auf THC. Eine Durchsuchung brachte dann noch einen Joint sowie verpacktes Marihuana zu Tage.
Dies hatte für den Rheingauer eine Blutentnahme sowie ein Ermittlungsverfahren zur Folge. Die aufgefundenen Drogen wurden sichergestellt.
5. Fahrer kommt von der Fahrbahn ab,
Bundesstraße 54, Taunusstein-Bleidenstadt,
Freitag, 12.01.2024, 08:10 Uhr
(fh)Am Freitagmorgen kam ein Autofahrer in Höhe Taunustein-Bleidenstadt von der Bundesstraße ab und verletzte sich bei einer anschließenden Kollision.
Um 08:10 Uhr war der 23-jährige Mann aus dem Rheingau-Taunus-Kreis auf der B 54 von Wiesbaden nach Taunusstein unterwegs. Kurz nach der Abfahrt zur Wiesbadener Straße verlor der Fahrer aus bislang unbekannten Gründen die Kontrolle über seinen Peugeot 206 und kollidierte mit der dort befindlichen Leitplanke. Anschließend wurde der Pkw zurück auf die Fahrbahn geschleudert, wo er zum Stillstand kam. Der verletzte 23-Jährige musste zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Sein Fahrzeug wurde abgeschleppt. Während der Unfallaufnahme war die Bundesstraße in diesem Bereich voll gesperrt.
6. Blitzerreport
Das Polizeipräsidium Westhessen veröffentlicht wöchentlich Messstellen zur Geschwindigkeitsüberwachung. In der kommenden Woche finden im Rheingau-Taunus-Kreis ausschließlich unangekündigte Messungen statt.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
Konrad-Adenauer-Ring 51
65187 Wiesbaden
Pressestelle
Telefon: (0611) 345-1043/1041/1042
E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de