BPOLI PW – GdpD POM: Gemeinsame Diensteinheit stoppt in Brandenburg gestohlenen Porsche 911 auf der BAB 11 in Richtung Stettin
Einem 52jährigen polnischen Staatsangehörigen wurde eine Kontrolle am 17.11.2024 gegen 23:00 Uhr auf den BAB 11 in Höhe des Grenzüberganges Pomellen zum Verhängnis. Kräfte der Gemeinsamen Diensteinheit (GDE) - Teileinheit Süd stoppten den Fahrer eines PKW Porsche 911 an der Ausfahrt zum Amtsplatz Süd in Fahrtrichtung Szczecin in einem PKW Porsche 911 mit polnischen Kennzeichen.
Die Person konnte sich vor Ort nicht ausweisen, und da seine Identität nicht zweifelsfrei festgestellt werden konnte, wurde die Person zum BPOLR Pomellen verbracht. Die Abfrage der Personendaten vom Handy ergaben, dass sein Führerschein beschlagnahmt wurde. Somit besteht der Verdacht des Fahrens ohne Fahrerlaubnis.
Bei der genaueren Inaugenscheinnahme des PKW wurde festgestellt, dass die eingeschlagene Fahrgestellnummer (FIN) nicht mit den polnischen Kennzeichen übereinstimmte. Eine weitere Überprüfung der Fahrzeugdaten übergab, dass das Fahrzeug aktuell in Deutschland zugelassen war.
Im Rahmen der weiteren Ermittlungen und um den Verdacht eines möglichen Diebstahls zu erhärten, begab sich eine Streife der Landespolizei Brandenburg (Oranienburg) zum aktuellen Halter des PKWs.Um 00:30 Uhr wurde telefonisch durch die Streife der Landespolizei Brandenburg bestätigt, dass sich der in Deutschland zugelassene PKW nicht beim Eigentümer befindet und somit gestohlen wurde.
Am Fahrzeug selbst wurden keine Aufbruchspuren festgestellt, als Schlüssel wurde ein vermutlich elektronisch gescannter Nachschlüssel benutzt. Der Schlüssel sah optisch zwar nicht original aus, war aber im Zündschloss funktionsfähig und funktionierte auch beim elektronischen Verschließen des Fahrzeuges.
Die Kennzeichentafeln waren nachgemachte polnische Kennzeichen, die optisch den originalen polnischen Kennzeichen entsprachen.
Der Sachverhalt und das Fahrzeug wurden für die weiteren Ermittlungen durch die Lapo MV übernommen.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Pasewalk mit Gemeinsamer deutsch-polnischer
Dienststelle Pomellen
Lars Petersen
Telefon: +49 38378 230-130
Handy: +49 172-3118075
E-Mail: lars.petersen@polizei.bund.de
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.
Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
.