Tatverdächtiger beim Aufbruch eines Fahrkartenautomaten gestoppt
Montagabend stellten Einsatzkräfte der Bundespolizei, gemeinsam mit Beamtinnen und Beamten der Polizei Brandenburg, einen 43-Jährigen, nachdem dieser versucht habe, einen Fahrkartenautomaten aufzubrechen.
Um 22:30 Uhr erhielt die Bundespolizei die Information, dass bei einem Fahrausweisautomaten am S-Bahnhof Zeuthen ein Alarm ausgelöst wurde. Alarmierte Einsatzkräfte der Polizei Brandenburg und der Bundespolizei erreichten wenig später den Bahnhof und stellten in unmittelbarer Nähe des Automaten einen 43-jährigen Deutschen.
Am nicht mehr funktionstüchtigen Automaten bemerkten die Beamtinnen und Beamten lediglich einen Schuhabdruck. Bei der Durchsuchung des Mannes konnten sie einen Bolzenschneider (ein sogenannter Kuhfuß) sowie Schraubendreher und weiteres Werkzeug auffinden. Der Mann stritt ab, einen Aufbruchsversuch unternommen zu haben.
Die Bundespolizei ermittelt aufgrund des Verdachts des besonders schweren Diebstahls im Versuch sowie der Sachbeschädigung gegen den 43-jährigen Berliner. Aufgrund eines bereits bestehenden Haftbefehls wegen eines schweren Raubes wird er im Laufe des Tages einem Haftrichter vorgeführt.
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