Festnahme nach einem Raub auf dem Neubrandenburger Marktplatz
Am frühen Abend des 23.01.2024 kam es zu einem Raub auf dem Marktplatz in Neubrandenburg, welcher in einer vorläufigen Festnahme des Beschuldigten mündete.
Gegen 17:20 Uhr teilte eine Hinweisgeberin über den Notruf eine körperliche Auseinandersetzung zwischen zwei Männern mit, anschließend kamen mehrere weitere Personen hinzu und trennten die Personen.
Im Rahmen der Sachverhaltsaufnahme stellte sich heraus, dass der 21-jährige syrische Beschuldigte den 18-jährigen afghanischen Geschädigten zur Herausgabe von Gegenständen zwingen wollte und hierbei auch mit einem Messer drohte. Als der Geschädigte sich weigerte, griff der Tatverdächtige den Jungerwachsenen körperlich an, wobei dieser leicht im Gesicht verletzt wurde. Nach der Trennung der Parteien fehlte dem Geschädigten eine Tasche mit persönlichen Gegenständen im Wert von ca. 150EUR.
Der Beschuldigte, welcher sich nach der Tat in ein anliegendes Geschäft entfernt hatte, wurde dort durch die Beamten angetroffen und vorläufig festgenommen. Bei ihm wurde das bei der Tat geführte Messer aufgefunden und beschlagnahmt. Gegen den bereits polizeibekannten Mann wird nun wegen des schweren Raubes, der Körperverletzung und der Bedrohung ermittelt. Aufgrund des Tatvorwurfes erfolgte am Nachmittag des 24.01.2024 die Vorführung des Beschuldigten beim Haftrichter, welcher die Untersuchungshaft anordnete. Der 21-Jährige wurde daraufhin einer Justizvollzugsanstalt überstellt.
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André Böttcher
Polizeiinspektion Neubrandenburg
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