240129-4. Verdacht der Geldfälschung – eine vorläufige Festnahme in Hamburg-St. Pauli

Tatzeit: 27.01.2024, 21:55 Uhr Tatort: Hamburg-St. Pauli, Glashüttenstraße Samstagabend haben Polizeibeamte die Wohnung eines 24-Jährigen in Hamburg-Bergedorf durchsucht, nachdem er zuvor in einem Lebensmittelgeschäft in St. Pauli mit gefälschten Geldscheinen bezahlt hatte. Einem Ladendetektiv fiel auf, dass die beiden 50-Euro-Scheine, mit denen der Verdächtige zweimal kurz hintereinander jeweils geringe Beträge an der Kasse beglichen hatte, Fälschungsmerkmale aufwiesen. Er verständigte daraufhin die Polizei. Der 24-jährige, deutsch-türkische Staatsangehörige führte neben geringen Mengen Betäubungsmittel insgesamt elf weitere gefälschte Geldscheine (1 x 10 Euro, 6 x 20 Euro, 4 x 50 Euro) bei sich, die die Beamten neben den beiden bereits im Geschäft veräußerten Fünfzigern sicherstellten. Die Polizisten nahmen den Tatverdächtigen vorläufig fest. Die Staatsanwaltschaft Hamburg erwirkte beim Amtsgericht einen Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung des Mannes in Bergedorf, den die Polizisten noch am Samstagabend vollstreckten. Hierbei fanden sie in einem Kleiderschrank weitere gefälschte Banknoten mit einem Nennwert von insgesamt rund 17.000 Euro auf, darunter alle existenten Scheingrößen von zehn bis fünfhundert Euro. Das für Falschgelddelikte zuständige Landeskriminalamt 531 (LKA 531) hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Diese dauern an. Hinweise der Polizei: Prüfen Sie übergebenes Bargeld immer gewissenhaft auf Fälschungsmerkmale! Die Bundesbank gibt auf ihrer Website wichtige Information zu den Sicherheitsmerkmalen. Dort kann man sich frei zugänglich über die Euro-Banknoten informieren: http://www.bundesbank.de/falschgeld Ebenso findet man Informationen dazu bei der deutschen Polizei unter: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/falschgeld/ Ka. Rückfragen der Medien bitte an: Polizei Hamburg Nina Kaluza Telefon: 040 4286-56212 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de