Schwerpunktkontrolle: Polizei und Ordnungspartner gehen gegen Verkehrssünder vor
Geschwindigkeitsmessungen und Lkw-Kontrollen: Gemeinsam mit Kräften der Bereitschaftspolizei, des Bundesamtes für Logistik und Mobilität sowie Ordnungskräften des Ennepe-Ruhr Kreises führte die Verkehrspolizei am Dienstag, 30. Januar, einen Schwerpunkteinsatz in Witten durch.
Wer zu schnell fährt, riskiert schlimme Unfälle und bringt damit sich und andere in Gefahr. Im Rahmen der neu ins Leben gerufenen Aktion #LEBEN unternimmt die Polizei große Anstrengungen, schwere Verkehrsunfälle zu reduzieren. Der Druck auf Raser wird erhöht - unter anderem durch Tempo-Messungen.
So auch bei der Schwerpunktkontrolle am Dienstag: An wechselnden Punkten im Stadtgebiet richteten die Beamtinnen und Beamten der Verkehrspolizei mit Unterstützung der Einsatzhundertschaft mehrere Geschwindigkeitsmessstellen sowie einen Einsatzabschnitt zur Bekämpfung von Alkohol und Drogen am Steuer ein. Insgesamt ahndeten sie dabei 76 Tempoverstöße. Sechs Verkehrsteilnehmer bekamen eine Anzeige wegen der Nutzung von Mobiltelefonen am Steuer, zwei wurden belangt, weil sie unter Betäubungsmitteleinfluss unterwegs waren und einer erhielt eine Anzeige, weil er nicht angeschnallt war.
Im Fokus der Schwerpunktaktion standen außerdem der Güter- und Schwerlastverkehr. Speziell geschulte Polizistinnen und Polizisten nahmen im Laufe des Tages zahlreiche Gewerbefahrzeuge unter die Lupe. Die Polizeibeamten ahndeten dabei insgesamt 19 Verstöße im gewerblichen Personen- und Güterverkehr, darunter drei Fahrer, deren Fahrzeuge überladen waren sowie drei, die gegen die Lenk- und Ruhezeiten verstoßen hatten.
Mit den konzentrierten Maßnahmen geht die Polizei konsequent gegen Verkehrssünder vor und wirbt unter dem Titel #LEBEN für Umsicht und Rücksichtnahme im Straßenverkehr. Jeder Unfall ist einer zu viel - aus diesem Grund werden Schwerpunktaktionen auch in Zukunft fortgesetzt.
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