BPOL NRW: Bundespolizisten nehmen mutmaßlichen Drogendealer fest
Am gestrigen Morgen (4. Februar) kontrollierten Bundespolizisten eine Frau und ihren Begleiter im Dortmunder Hautbahnhof. Eine Durchsuchung der beiden Passanten offenbarte, dass diese verschiedenste Betäubungsmittel und ein Messer mit sich führten.
Gegen 3:15 Uhr wurden Bundespolizisten auf einen 27-Jährigen und seine Begleiterin im Hauptbahnhof Dortmund aufmerksam. Die Frage, ob sie gefährliche oder verbotene Gegenstände mit sich führen würden, bejahten die Deutschen. Bei einer Durchsuchung fanden die Einsatzkräfte in der Bauchtasche des Mannes eine geringe Menge Amphetamine und Haschisch, sowie eine Ecstasy-Tablette auf. Die 23-Jährige händigte den Polizisten bereits vor der Durchsuchung eine Dose mit einer geringen Menge synthetischer Drogen aus. Der Wohnungslose und die Bönerin wurden daraufhin, zur Fortführung der Durchsuchung, dem Bundespolizeirevier am Hauptbahnhof Dortmund zugeführt.
Dort fanden die Uniformierten in der Tragetasche des jungen Mannes einen Block Haschisch (ca. 45 g), vier Tilidin-Tablette, sowie ein Einhandmesser auf. Dabei handelt es sich um ein Messer, welches mittels einer an der Klinge angebrachten Öffnungshilfe einhändig geöffnet und je nach Verschlussmechanismus auch wieder einhändig geschlossen werden kann. Bei einer Durchsuchung der Frau fanden die Polizeibeamten ein Verschlusstütchen mit Amphetaminen in ihrem Schuh auf.
Nach Rücksprache mit der zuständigen Kriminalwache, wurde der Tatverdächtige vorläufig festgenommen und dem Polizeigewahrsam in Dortmund zugeführt. Von dort aus wird er einem zuständigen Haftrichter vorgeführt. Die 23-Jährige wurde nach Abschluss aller Maßnahmen entlassen.
Die Bundespolizisten stellten die Drogen und das Messer sicher und leitete gegen die Tatverdächtigen ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein. Zudem wird sich der Wohnungslose wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten müssen.
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